Häufig gestellte Fragen
Vor der Bewerbung beim Mentoring-Programm der DPG sind bei vielen Bewerberinnen und Bewerbern noch einige Fragen offen. An dieser Stelle werden die meist gestellten Fragen beantwortet.
Bitte schauen Sie die Seite durch, ob Ihre Frage ebenfalls dabei ist. Falls Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne über an das Organisations-Team wenden.
Fragen zur Bewerbung und Aufnahme in das Programm
Eine ausführliche Erklärung des Auswahlverfahrens finden Sie hier.
- Wer kann als Mentee am Programm teilnehmen?
Jedes DPG Mitglied, das einen Einstieg in die Industrie oder Wirtschaft für das entsprechende Mentoring-Jahr (September bis September) plant. Außerdem kann jeder am Programm teilnehmen, dessen Berufseinstieg in Industrie oder Wirtschaft weniger als drei Jahre her ist. - Ist die DPG Mitgliedschaft notwendig?
Wenn Sie sich als Mentee im Programm bewerben möchten, ist die Mitgliedschaft verpflichtend. Für Mentorinnen und Mentoren gilt dies nicht.
- Kann man auch aus dem Ausland teilnehmen?
Prinzipiell können Sie sich als Mentee auch bewerben, wenn Sie nicht in Deutschland wohnhaft sind. Beachten Sie jedoch, dass wir mindestens drei persönliche Treffen mit Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin sowie den Besuch der Auftaktveranstaltung empfehlen. Wenn Sie diese Reisen auf sich nehmen können, steht einer Bewerbung nichts im Wege. - Muss man als Bewerberin / Bewerber ein Physikstudium durchlaufen haben?
Das Programm richtet sich in erster Linie an Physikerinnen und Physiker, deren Start in das Berufsleben begleitet werden soll. Dies ist jedoch nicht bindend. Sie können sich auch für das Programm bewerben, wenn Sie zum Beispiel Mathematik, Informatik, andere Naturwissenschaften oder Ingenieurswissenschaften studiert haben. Das gleiche gilt auch für Mentorinnen und Mentoren im Programm. - Wann ist der Bewerbungszeitraum?
Der Bewerbungszeitraum liegt in der Regel im Frühjahr, meist in den Monaten April und Mai. Für das genaue Datum des aktuellen Jahrganges schauen Sie bitte hier. Nach Ablauf der Frist werden keine Bewerbungen mehr angenommen! - Kann eine Bewerbung auch nach dem Bewerbungszeitraum nachgereicht werden?
Nein! Unmittelbar nach dem Bewerbungszeitraum findet die Sichtung der eingegangenen, vollständigen Bewerbungen statt. Daher können keine Bewerbungen oder Teile davon nachgereicht werden! - Sind die Noten des Abschlusszeugnisses für die Aufnahme in das Programm relevant?
Nein! Sie müssen keine Zeugnisse bei der Bewerbung einreichen. Demzufolge sind die Noten für die Aufnahme in das Programm absolut irrelevant. - Welche Unterlagen sind für eine Bewerbung notwendig?
Um sich für das Programm zu bewerben, füllen Sie bitte den online Fragebogen aus. Diesen erreichen Sie über die Seite "Bewerbung als Mentee". Zudem müssen Sie einen deutschsprachigen Lebenslauf einreichen. Wichtigster Teil des Fragebogens ist das Motivationsschreiben (max. 2500 Zeichen lang). Hinweise zu dem Schreiben finden Sie am Anfang des Bewerbungsfragebogen. - Wie sieht der Fragebogen zur Bewerbung aus?
Einen Muster-Fragebogen erreichen Sie unter folgendem Link: Muster-Fragebogen. Anhand dieses Musters können Sie jederzeit online lesen, welche Fragen Sie für die Bewerbung beantworten müssen. Beachten Sie bitte, dass dieser Fragebogen ohne Funktion ist. Um sich zu bewerben, folgen Sie bitte dem Link unter "Bewerbung als Mentee". Von dort erreichen Sie während des Bewerbungszeitraums den Fragebogen zur Bewerbung im Programm. - Nach welchen Kriterien wird man in das Programm aufgenommen?
Entscheidend für die Aufnahme in das Programm ist das Motivationsschreiben, dass Sie im Rahmen der online Bewerbung abgeben müssen (max. 2500 Zeichen lang). In diesem Schreiben müssen Sie die Matching-Kommission davon überzeugen, was Ihre Ziele für das Programm sind und wie Ihnen das Programm helfen kann, diese Ziele zu erreichen. Wichtiger Punkt ist ebenfalls, dass Sie Ihre Motivation und Eigeninitiative darstellen, warum Sie am Programm teilnehmen sollten. Weitere Hinweise zum Motivationsschreiben finden Sie am Anfang des Bewerbungsfragebogen. Eine Beschreibung des Aufnahmeverfahrens finden Sie hier.
Fragen zu den Auftakt- und Endveranstaltungen
Nähere aktuelle Informationen zu den einzelnen Auftaktveranstaltungen bekommen Sie hier.
- Warum gibt es mehrere Auftaktveranstaltungen?
Für das Mentoring-Programm werden jedes Jahr mehrere Auftaktveranstaltungen angeboten. Das dient zum einen dazu, dass die Anreisewege zu den Veranstaltungen kürzer werden und zum anderen mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Programm aufgenommen werden können. Sollten Sie in das Programm aufgenommen werden, brauchen Sie selbstverständlich nur eine der Veranstaltungen besuchen. - Ist der Besuch der Auftaktveranstaltung verpflichtend?
Streng genommen besteht keine Pflicht, die Auftaktveranstaltung zu besuchen. Es wird jedoch dringlich empfohlen! Sie haben dort prinzipiell die Möglichkeit Ihre Mentorin / Ihren Mentor das erste Mal zu treffen. Außerdem werden Sie in einem umfangreichen Programm auf das Mentoring-Jahr vorbereitet. Als Mentorin oder Mentor haben Sie die Gelegenheit, ihre/n Mentee dort in einem ersten persönlichen Treffen kennenzulernen. - Warum sollte man die Endveranstaltung besuchen?
Die Endveranstaltung dient als Abschluss des Programms. Hier haben Sie die Gelegenheit, Ihre Mentorin / Ihren Mentor zu einem Abschlusstreffen noch einmal persönlich zu treffen. Außerdem sind Ihre Erfahrungen ein wichtiger Baustein für den folgenden Jahrgang. Wenn Sie von dem Programm profitiert haben, geben Sie die Erfahrungen weiter! Nicht zuletzt ist auch die Endveranstaltung noch einmal die Gelegenheit, das eigene Netzwerk aufzubauen oder zu erweitern. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des neuen Jahrgangs besteht die Chance auch andere Mentorinnen und Mentoren des Programms kennenzulernen. - Gibt es finanzielle Unterstützung für Reisen zu Auftaktveranstaltungen oder persönlichen Treffen?
Es ist leider nicht möglich, finanzielle Unterstützung für Reisen zu persönlichen Treffen zu gewähren. Die Anreise zu den Auftaktveranstaltungen muss ebenfalls selber getragen werden. Eine Ausnahme liegt dann vor, wenn Ihnen als Mentorin oder Mentor ohne eine finanzielle Unterstützung die Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich wäre. In diesem Fall kann ein Reisekostenantrag gestellt werden. - Was passiert, wenn ein Treffen mit Ihrem Mentee oder Ihrer Mentorin / Ihrem Mentor auf der Auftaktveranstaltung nicht zustande kommt?
Für den Fall, dass Sie Ihre/n Mentee oder umgekehrt Ihre Mentorin / Ihren Mentor auf der Auftaktveranstaltung nicht treffen können, werden beiden Personen in der Mentoring-Beziehung die jeweiligen Adressdaten unmittelbar nach der Auftaktveranstaltung zugesandt. Damit können Sie das persönliche Treffen nachholen. Auf der Veranstaltung selber bieten wir Ihnen ein separates Programm an.
Fragen zum Mentoring-Programm allgemein
Informationen zur Programmstruktur und der Organisation des Programms finden Sie hier.
- Ist das Beherrschen der Deutschen Sprache notwendig?
Insbesondere die Auftaktveranstaltung findet auf deutsch statt. Zudem sind die herausgegebenen Informationen ebenfalls in Deutscher Sprache. Sie sollten diese also beherrschen, um auch alle Informationen mitnehmen zu können. Deutsch als Muttersprache oder gar die Staatsangehörigkeit sind dabei jedoch nicht notwendig. - Wie lange dauert die Mentoring-Beziehung?
Das Programm ist so ausgelegt, dass Sie für ein Jahr die Mentoring-Beziehung eingehen. Der Rahmen dazu bilden die Auftakt- und Endveranstaltungen. Hier können Sie Ihre Mentoring / Ihren Mentor das erste Mal treffen und werden auf das Programm vorbereitet. Die Endveranstaltung dient für das letzte persönliche Treffen und der Weitergabe Ihrer Erfahrungen an den folgenden Jahrgang. - Bei wem liegt die Verantwortung, die persönlichen Treffen zu organisieren?
Die Verantwortung, die persönlichen Treffen zu organisieren liegt im DPG Mentoring-Programm beim Mentee. Wir empfehlen Ihnen mindestens drei persönliche Treffen im Laufe des Mentoring-Jahres. Zusätzlich steht Ihnen natürlich frei, auf anderem Wege zu kommunizieren, wie z. B. Telefon oder E-Mail. Die Häufigkeit bestimmen Sie dabei selber - ganz wie der Bedarf besteht. - Was passiert, falls die Mentoring-Beziehung nicht funktionieren sollte?
Trotz eines aufwendigen Matching-Verfahrens kann es natürlich vorkommen, dass die Mentoring-Beziehung nicht gut funktioniert (z.B. persönliche Differenzen). Für diesen Fall gibt es einen Ansprechpartner im Programm, der von außen versuchen wird, die vorhandenen Probleme zu beheben und beratend zur Seite steht. Außerdem werden die Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander ausgetauscht, sodass Sie das Netzwerk bei konkreten Fragen nutzen können. - Wer entscheidet über die Aufnahme in das Programm und die Zuteilung von Mentees und Mentoren?
Über die Aufnahme in das Programm und die Zuteilung der Tandems entscheidet eine Matching-Kommission, die typischerweise aus Vertretern des Projektteams sowie Industriephysikerinnen und -physikern und externen Beratern besteht. Jede Bewerbung wird dabei anonymisiert von mindestens drei unabhängigen Personen gelesen und bewertet. Innerhalb dieser Kommission werden in kleinen Teams auch die Zuteilungen vorgenommen. Die Mitglieder der Kommission werden im Bereich Auswahlverfahren & Matching namentlich veröffentlicht.
Fragen von Mentorinnen und Mentoren
Falls Sie als Mentorin und Mentor Interesse am Programm haben, finden Sie die wichtigsten Informationen hier.
- Welche Bedingungen muss eine Mentorin / ein Mentor erfüllen?
Um im DPG Mentoring-Programm Mentorin oder Mentor zu sein, sollten Sie über 5 oder mehr Jahre Berufserfahrung verfügen und in Industrie und/oder Wirtschaft arbeiten oder gearbeitet haben. - Was ist meine Rolle als Mentorin / Mentor?
Als Mentorin oder Mentor begleiten Sie Ihre/n Mentee für ein Jahr typischerweise beim Einstieg oder den ersten Jahren im Berufsleben. Sie stehen dabei in erster Linie beratend zur Seite und helfen Ziele zu definieren oder Entscheidungen zu treffen. Eine ausschließliche Jobvermittlung oder das gezielte rekrutieren von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ausdrücklich nicht das Ziel des Programms! Ihr/e Mentee wird von Ihren Erfahrungen profitieren können, die Sie während des Berufseinstieges und im bisherigen Werdegang gesammelt haben. - Wie hoch ist der Zeitaufwand, den ich als Mentorin / Mentor für das Programm aufwenden sollte?
Der benötigte Zeitaufwand innerhalb des Mentoring-Jahres richtet sich natürlich ganz nach Anzahl und Umfang der zu besprechenden Themen Ihrer/s Mentees und kann daher variieren. Dennoch ist es natürlich wichtig, sich für die Sache etwas Zeit zu nehmen, auch wenn dies neben dem Berufsalltag nicht immer leicht ist. Die Auftakt- und Abschlussveranstaltungen sind die einzigen festen Termine im Programm. Die persönlichen Treffen (empfohlen sind mindestens 3) finden nach Absprache innerhalb Ihres Mentoring-Tandems statt. Ort und Zeitaufwand der Treffen lässt sich nur sehr schwer allgemein festlegen. Ein persönliches Treffen kann von wenigen Stunden bis zu einem vollen Arbeitstag gehen - je nach Fragestellungen und Möglichkeiten, die vorliegen. - Aus welcher Branche sollte man als Mentorin / Mentor kommen?
Der Konkrete Arbeitsplatz (Unternehmen, Unternehmensgröße, Branche, Aufgabengebiet etc.) spielt im Mentoring-Programm eine untergeordnete Rolle. Die Interessen der Bewerberinnen und Bewerber sind so weit verstreut, wie die beruflichen Möglichkeiten als Physikerin oder Physiker in Industrie und Wirtschaft. Daher gibt es keinerlei Einschränkungen oder Anforderungen an die Branche oder das Unternehmen, für das Sie arbeiten. - Kann ich als Mentor / Mentorin bestimmen, wer mein Mentee wird?
Nicht direkt. Die Aufnahme der Mentees in das Programm und der Zuteilung zu einer passenden Mentorin / einem passenden Mentor erfolgt durch eine eigens einberufene Kommission. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Bewerbungen unter den gleichen Gesichtspunkten bewertet werden. Dies dient als Qualitätskontrolle innerhalb des Programms. Sie haben jedoch als Mentor / Mentorin grundsätzlich die Möglichkeit, an dieser Kommission teilzunehmen, sofern diese nicht schon vollständig besetzt ist. Durch eine zufällige Verteilung der zuzuordnenden Mentees ist es jedoch auch in diesem Fall nicht notwendigerweise gegeben, dass Sie Ihren zukünftigen Mentee zuteilen. Bei Interesse an der Teilnahme an der Matching-Kommission wenden Sie sich bitte an das Organisationsteam.