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Die Zukunft unseres Klimas: Komplexe Herausforderungen von der Physik bis in die Gesellschaft

Das Klimasymposium im Magnus-Haus Berlin beleuchtet das Thema von Seiten der Physik, der Wirtschaft, der Sozialwissenschaften, der Psychologie und der Kommunikation.

So evident der fortschreitende Klimawandel und dessen anthropogenen Ursachen sind, so komplex, also vielschichtig, ineinander verwoben und verschränkt, gestalten sich die Konzepte, dem Klimawandel auf den verschiedenen Ebenen wirksam zu begegnen:

  • Auf der Ebene der Physik und Meteorologie geht es darum, predictive power von Klima-modellen und auf ihnen basierende langfristige Risikoabschätzungen zukünftig weiter zu verbessern.
  • Die Physik ist weiterhin unverzichtbar bei der Umsetzung einer Energietransformation und allen ihren facettenreichen Herausforderungen, von den thermodynamischen Grundlagen über neue Technologien bis hin zu intelligenten elektrischen Netzwerken und innovativen Speichersystemen.
  • Den einschlägigen Gebieten der Wirtschaftswissenschaften, die sich mit komplexen Fragen und Szenarien der wirtschafts- und finanzpolitischen Steuerung einer Energiewende befassen, mit Blick auf Ressourcen und Nachhaltigkeit, kommt eine entscheidende Schlüsselrolle zu.
  • Und eine weitere unverzichtbare Ebene bilden die einschlägigen Communities der Psychologie, der Sozial- und Politikwissenschaften, sowie die Klimakommunikation bei Fragen der gesellschaftlichen Umsetzung einer Klimawende.

Komplexität als gemeinsames Merkmal tritt dabei in unterschiedlicher Weise zu Tage und wird dadurch erhöht, dass die unterschiedlichen Ebenen, von den physikalischen Rahmenbedingungen bis zu ökonomischen und gesellschaftswissenschaftlichen Handlungsperspektiven, eng miteinander verflochten sind. Dem soll das Symposium Rechnung tragen durch Vernetzung der häufig getrennt tagenden, einschlägigen wissenschaftlichen Communities, die der Wille eint, sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen. Das Symposium soll zudem als wissenschaftlicher Kompass für Entscheidungsträger dienen und dabei auch die fernere Zukunft ins Visier nehmen.

Ort und Zeit

Das Symposium findet vom 21.-23. Oktober 2024 im Magnus-Haus Berlin statt.

Weitere Informationen und Bewerbung um Teilnahme

Die weiteren Informationen inkl. Rednerliste und der Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie im DPG-Veranstaltungskalendereintrag.

Zur Teilnahme an diesem Symposium ist eine vorherige Bewerbung erforderlich. Bei Interesse an einer Teilnahme nutzen Sie für Ihre Bewerbung bitte das über die Anmeldung verlinkte Formular. Bitte schildern Sie kurz Ihre Motivation zur Teilnahme und ob Sie Ihre Arbeit im Rahmen des wissenschaftlichen Programms durch ein Poster vorstellen möchten. Die Gesamtzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Die Bewerbungsfrist endet am 21. Juli 2024!


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Dieses  Symposium wird durch die großzügige Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung ermöglicht.