Exciting physics
Experimentieren, Basteln, Preise gewinnen: Darum geht es beim bundesweiten Schülerwettbewerb „exciting physics“, den die Deutsche Physikalische Gesellschaft regelmäßig zu den „Highlights der Physik“ gemeinsam mit der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung sowie dem jeweiligen Gastgeber veranstaltet.
Bei „exciting physics“ sollen physikalische Aufgaben möglichst kreativ gelöst werden. Gefragt sind dabei vor allem auch physikalische Originalität und technische Raffinesse. Während des jährlichen Wissenschaftsfestivals „Highlights der Physik“ werden alle Konstruktionen von einer Fachjury bewertet. Zu gewinnen gibt es zahlreiche Sachpreise.
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13, entweder einzeln oder als Gruppe. Zu jedem Team soll ein verantwortlicher Lehrer oder eine verantwortliche Lehrerin als „offizielle“ Kontaktperson gehören. Er oder sie kann sich durchaus auch mit Tipps, Beratung, kleineren Hilfsmitteln aus der Physik-Sammlung oder sogar durch unterstützende Mithilfe am Projekt beteiligen.
Wie kann man teilnehmen? Ganz einfach!
Wer Lust hat, eine der gestellten Aufgaben zu bearbeiten, sollte Folgendes tun: Physiklehrer ansprechen, unverbindlich bei „exciting physics“ anmelden www.exciting-physics.info [EXTERN], das Projekt planen, und dann ran ans Experimentieren!
Alle Aufgaben können einzeln oder in einer Gruppe bearbeit werden. Bei Fragen oder Problemen helfen die Organisatoren natürlich gerne weiter. Wichtig: Ihr solltet regelmäßig auf der Website von „exciting physics“ reinschauen, um unter Aktuelles alle Neuigkeiten zu erfahren: Vielleicht gibt es Terminänderungen, oder in den FAQ ist Eure drängende Frage schon beantwortet.
Anschließend habt ihr noch etwa drei Wochen Zeit bis zum Finale des Wettbewerbs. In jedem Wettbewerb erhalten die drei bestplatzierten Teams beziehungsweise Schülerinnen und Schüler Preise, die noch am selben Tag verliehen werden. Außerdem gibt es täglich noch eine Menge Sonderpreise und ebenso Gewinne im Rahmen einer Verlosung.
Die Aufgaben wechseln teilweise von Jahr zu Jahr, aber manche Klassiker sind häufig dabei. Dazu gehören zum Beispiel:
Teilchenbeschleuniger: Ziel der Aufgabe ist es, eine Apparatur zu entwerfen und zu bauen, mit deren Hilfe ein handelsüblicher Tennisball unter Verwendung selbstdefinierbarer Anfangsbedingungen (wie Anfangsgeschwindigkeit und Wurfwinkel) möglichst genau in ein vorgegebenes Ziel befördert werden kann.
Papierbrücke: Ziel ist der Bau einer Brücke, die einen Meter überspannt und ein Gewicht von einem Kilogramm trägt. Als Baustoffe sind ausschließlich Papier, Bindfaden und Klebstoff zugelassen.
Tauchboot: Ziel ist es, ein Gefährt zu konstruieren, das ohne Fernsteuerung auf den Grund eines Aquariums absinkt und dort für einen bestimmten Zeitraum verweilt: Frühestens nach einer Minute und spätestens nach drei Minuten soll das U-Boot selbstständig wieder auftauchen.
Mit großzügiger Unterstützung durch die