Highlights der Physik 2005 in Berlin
Albert Einstein, Ranga Yogeshwar und die "Maus" aus dem Fernsehen geben sich bei den diesjährigen "Highlights der Physik" ein Stelldichein. Das Physikfestival - im aktuellen "Einsteinjahr" Teil des Wissenschaftssommers in Potsdam und Berlin - bietet vom 13. bis 18. Juni 2005 viele Gelegenheiten, Einsteins Ideen nachzuspüren. Im Mittelpunkt steht eine interaktive Ausstellung in der Berliner URANIA. Vorträge, Live-Experimente in den Potsdamer-Platz-Arkaden, der Schülerwettbewerb "explore physics" sowie Auftritte der "Maus" und des Comedy-Duos "Physikanten" runden das Programm ab. Eine weitere Attraktion: die "Highlights-Show" im Friedrichstadtpalast mit TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
So wie man die "Zauberflöte" mit Mozart verbindet, so fällt der Name Einstein meist in einem Atemzug mit "Relativitätstheorie". Wer Albert Einstein in diese Schublade steckt, wird ihm jedoch nicht gerecht. Denn Einstein hob nicht nur die Relativitätstheorie aus der Taufe, auch in anderen Sparten der Physik hinterließ er seine Handschrift. Insbesondere befasste er sich mit Zeit, Licht und Zufall - zentrale Themen des diesjährigen "Highlights der Physik". Unter diesem Motto organisieren die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2001 ein jährliches Wissenschaftsfestival, jeweils in einer anderen Stadt Deutschlands. Im "Einsteinjahr" hat Berlin das Rennen gemacht und Mitveranstalter ist BESSY, die Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung.