Preisträgerinnen und Preisträger

Der Max-Born-Preis wird für besonders wertvolle und aktuelle wissenschaftliche Beiträge zur Physik gemeinsam vom britischen Institute of Physics (IOP) und der DPG in Erinnerung an das Wirken Max Borns in Großbritannien und Deutschland verliehen. Er wird jährlich abwechselnd einem Physiker / einer Physikerin mit Lebens- und Tätigkeitsmittelpunkt in Deutschland bzw. Großbritannien zuerkannt.

2025

© Nicholas Read, Corpus Christi College, Oxford

Prof. Michael Johnston
University of Oxford, Vereinigtes Königreich

„For his pioneering research on nanoscale semiconductors and devices across the spectrum from optical to terahertz frequencies. --- Für seine bahnbrechenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet nanoskaliger Halbleiter und Bauelemente im Spektralbereich von optischen bis zu Terahertz-Frequenzen.“

Michael Johnstons neuartige kontaktlose Terahertz(THz)-Sonden für die Ladungsdynamik in nanoskaligen Halbleitern führten zu einem noch nie dagewesenen Verständnis derer elektronischen Eigenschaften und zur Erfindung von Nanodraht-THz-Geräten. Seine neuartige Dampfphasenmethode für das Wachstum von Metall-Halogenid-Perowskit-Halbleitern war der Schlüssel zur Realisierung der ersten effizienten Perowskit-Solarzelle unter Nutzung eines ebenen Übergangs von unterschiedlichen Halbleitermaterialien.

Michael Johnston erhielt 1996 seinen BSc von der University of New South Wales, Australien, und wurde im Jahr 2000 an derselben Einrichtung promoviert. Seit 2002 lehrt er an der Universität Oxford, wo er heute Professor für Physik ist. Er gründete eine Forschungsgruppe, die sich auf Halbleiterphysik, Photovoltaik und Terahertz-Photonik spezialisiert hat, und leitet diese derzeit. Er ist Fellow des Institute of Physics, der American Physical Society, des Australian Institute of Physics und des Corpus Christi College, Oxford.

Die Auszeichnung wird im März 2025 während der 88. Jahrestagung der DPG in Bonn verliehen.

2024

© RWTH Aachen

Prof. Dr. Ingrid Mertig
Martin-Luther-University Halle-Wittenberg

„Für ihre herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der Spintronik. Hervorzuheben sind ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Kombination von ab initio-Elektronenstrukturtheorie mit der Analyse von spin- und magnetisierungsabhängigen Transporteigenschaften. --- For her outstanding contributions to the field of spintronics made possible by her pioneering work combining ab initio electronic structure theory with the analysis of spin- and magnetization-dependent transport properties.“

Ingrid Mertig wird 2024 für ihre herausragenden Beiträge im Bereich der Spinelektronik mit dem Max-Born-Preis und der Medaille geehrt. Ihre bahnbrechende Arbeit verbindet ab initio Elektronenstrukturtheorie mit der Analyse von spin- und magnetisierungsabhängigen Transporteigenschaften. Mertig lieferte materialspezifische mikroskopische Einblicke in eine Vielzahl von Effekten in der Spinelektronik, Spin-Orbitronik und Spin-Kaloritronik, wo sowohl Ladungs- als auch Spin-Freiheitsgrade von Elektronen für den Transport genutzt werden. Zudem trug sie zur Forschung im Bereich des Transports durch topologische Magnonen in Isolatoren bei.

Ingrid Mertig studierte von 1974 bis 1979 Physik an der TU Dresden. Promotion (1982) und Habilitation (1995) erfolgten auf dem Gebiet der Theoretischen Festkörperphysik ebenfalls an der TU Dresden. Von 1997 bis 2001 war sie Heisenbergstipendiatin, bevor sie 2001 auf eine C4-Professur an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen wurde. Von 2007 bis 2018 war sie Max-Planck-Fellow. Sie war in Gremien der DFG und des Wissenschaftsrat tätig.

Die Auszeichnung wird 2024 in Bad Honnef verliehen (urspr. England).

2023

© Fermilab

Prof. Dr. Stefan Söldner-Rembold
University of Manchester

„For outstanding contributions to particle physics, in particular neutrino physics and high-energy collider physics.“

Stefan Söldner-Rembold begann mit Untersuchungen der hadronischen Struktur von Protonen und Photonen am Elektron-Proton-Collider HERA und setzte seine Forschung am Tevatron (Chicago) fort, dem Proton-Antiproton-Collider mit der höchsten Energie, der je gebaut wurde. Mit seinem Team entwickelte er neue Suchstrategien für Higgs-Bosonen im Standardmodell und in komplexeren Higgs-Sektoren. Derzeit gestaltet er maßgeblich das globale experimentelle Programm der Neutrinophysik mit.

Stefan Söldner-Rembold schloss sein Physikstudium 1987 in Bonn ab, gefolgt von Promotion an der TU München (1992), Habilitation an der Universität Freiburg (1996) und einer Tätigkeit am CERN (1999-2003). Er war bzw. ist Koordinator von großen internationalen Forschungsverbünden, u. a. DUNE und die SuperNEMO-, DØ- und OPAL-Kollaborationen. Heute ist er Professor an der University of Manchester.

Die Auszeichnung wird im März 2023 während der DPG-Jahrestagung in Dresden verliehen.

2022

© Sven Döring

Prof. Dr. Claudia Felser
MPI für Chemische Physik fester Stoffe, Dresden

„For her seminal contributions to the fields of magnetic and chiral topology, in prediction, single crystal growth, and experimental observations. -- Für ihre bahnbrechenden Beiträge auf den Gebieten von magnetischer und chiraler Topologie, in Vorhersagen, Einkristallzüchtung und experimentellen Beobachtungen.“

Claudia Felser ist weltweit führend auf dem Gebiet des Designs und der Entdeckung neuer anorganischer Verbindungen, insbesondere sogenannter Heusler-Verbindungen und anderer topologischer Quantenmaterialien. Sie ist Mitglied u. a. der Leopoldina, der acatech, der National Academy of Sciences und der National Academy of Engineering (USA), der European Academy of Science, sowie u. a. Elected Fellow von APS, IEEE, und IOP. Neben zahlreichen Preisen gewann sie 2011 und 2017 zwei ERC Advanced Grants.

Claudia Felser ist seit 2011 Direktorin am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden. Sie studierte an der Universität Köln Chemie und Physik und wurde dort 1994 in Chemischer Physik promoviert. Danach forschte sie am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, beim CNRS in Nantes und an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo sie 2001 habilitierte und 2003 C4-Professorin wurde.

Die Auszeichnung wurde während der DPG-Tagung im September 2022 in Regensburg verliehen.

2021

© Hiranya Peiris

Prof. Hiranya Peiris
University College London, Großbritannien

„Für ihre herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der Kosmologie, insbesondere für die Schaffung neuer interdisziplinärer Verbindungen zwischen der Kosmologie und Hochenergiephysik.“

Hiranya Peiris hat herausragende Beiträge im Bereich der Kosmologie geleistet und neue Verknüpfungen zwischen der Kosmologie und der Teilchenphysik aufgezeigt. Ihre Forschungsarbeiten sind durch das Zusammenspiel von Messungen, fortschrittlichen Analysemethoden und Anwendungen der theoretischen Physik charakterisiert. Insbesondere ist es ihr gelungen, kosmologische Daten mit fundamentaler Physik in Beziehung zu setzen.

Hiranya Peiris studierte Natural Sciences (Physik) in Cambridge, UK und wurde in Princeton, USA, in Astrophysik promoviert. Nach einem Aufenthalt an der Universität Chicago kehrte sie 2007 an die Universität Cambridge zurück. 2009 wechselte sie an das University College London. Sie ist dort Professorin für Astrophysik und außerdem Direktorin des Oskar Klein Zentrums in Stockholm.

Die Auszeichnung wurde im Juni 2022 während einer Preisverleihungsveranstaltung in Bad Honnef überreicht.

2020

© Universität Bayreuth / UBT

Prof. Dr. Anna Köhler
Universität Bayreuth

„Für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Photophysik von organischen Halbleitern, insbesondere der Untersuchung von Triplett-Zuständen, der Dissoziation von Exzitonen und der intermolekularen Wechselwirkung von Chromophoren in pi-konjugierten Polymeren.“

Anna Köhler hat bahnbrechende Beiträge zur Photophysik organischer Halbleiter geleistet. Ihre Arbeiten zur Rolle von Tripletzuständen und der Dynamik von Exzitonen in Abhängigkeit von der Dynamik der molekularen Bestandteile der Materialien, haben maßgeblich zur Verbesserung von organischen optoelektronischen Devices beigetragen.

Anna Köhler hat in Karlsruhe Physik und in Cambridge Mathematik studiert. Ihren Doktorgrad hat sie in Cambridge erworben und wurde dort zum Lecturer ernannt. 2003 hat sie eine Professur für Chemische Physik in Potsdam angetreten. Köhler bekleidet seit 2007 einen Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Universität Bayreuth.

Die Verleihung wird coronabedingt auf einen gegenwärtig noch ungewissen Zeitpunkt verschoben.

2019

© Michael Coey

Prof. Michael Coey
Trinity College Dublin School of Physics

„For the understanding and description of the magnetic properties of novel magnetic materials, including amorphous alloys, magnetic oxides, half-metals and hard magnetic materials, and for pioneering their use in devices.“

Michael Coey hat richtungsweisende Beiträge zur Physik magnetischer Materialien geleistet. Diese sind ausgesprochen vielfältig, und betreffen insbesondere Materialklassen wie amorphe Legierungen, magnetische Oxide und magnetische Halbmetalle. Seine Pionierarbeit erstreckt sich bis hin zu Entwicklung von konkreten Anwendungen der von ihm entdeckten Materialien und Phänomene.

Michael Coey studierte an der Cambridge University, UK, und promovierte an der University of Manitoba in Winnipeg, Kanada. Es folgten Anstellungen als Forscher in Grenoble sowie bei IBM in Yorktown Heights in den USA. Seit 1978 ist er am Trinity College in Dublin, wo er 2007 zum "Erasmus Smith’s Professor of Natural and Experimental Philosophy" berufen wurde, und seit 2012 als Emeritus tätig ist.

Die Auszeichnung wurde im März 2019 während der DPG-Jahrestagung in Rostock überreicht.

2018

© privat

Prof. Dr. Angel Rubio
MPI for the Structure and Dynamics of Matter, Hamburg

„For his sustained leadership in computational solid-state physics and for his prediction of material properties at nanometer lengthscales and in low dimensions.“

Angel Rubio hat vielfältige Beiträge zur computergestützten Festkörpertheorie geleistet. Insbesondere seine Arbeiten zu den Eigenschaften von Materialien auf Nanoskalen wie Nanoröhren aus Kohlenstoff sind herausragend. Darüber hinaus hat er weitläufig publiziert, sowohl in Grundlagen als auch angewandter Forschung, in so unterschiedlichen Bereichen wie der Theorie von Clustern, komplexer Materialien sowie Chromophoren in biologischen Systemen. Außerdem hat Rubio sich darum verdient gemacht, Computercodes für Arbeiten in Dichtefunktionaltheorie weitläufig zugänglich zu machen. Hier sei insbesondere das open-source Projekt Octopus zur Untersuchung angeregter Elektron-Ionenzustände genannt.

Angel Rubio ist wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie; gleichzeitig ist er Professor an der Universität in Hamburg. Zu Studium sowie Promotion war er an der Universität Valladolid in Spanien. Mit dem Land ist er weiterhin eng wissenschaftlich verbunden.

Die Auszeichnung wurde im November 2018 in London, Großbritannien, überreicht.

2017

© Durham University, UK

Prof. Carlos S. Frenk
University of Durham, United Kingdom

„Für seine grundlegenden Beiträge zur Physik der kalten dunklen Materie mittels numerischer Simulationen kosmischer Strukturbildung.“

Carlos Frenk hat bahnbrechende Beiträge zum theoretischen Verständnis der Bildung von kosmischen Strukturen im Universum geleistet. Mittels numerischer Simulationen konnte er zeigen, wie aus Fluktuationen im frühen Universum unter dem Einfluss kalter Dunkler Materie Ansammlungen von Galaxien-Gruppen und Cluster entstanden sind, die im heutigen Universum auf großen Skalen beobachtet werden. Diese Arbeiten waren für die Etablierung der Theorie der kalten Dunklen Materie zur Bildung kosmischer Strukturen von entscheidender Bedeutung.

Carlos Frenk studierte Theoretische Physik in Mexiko und Cambridge, UK, wo er 1981 in Astronomie promoviert wurde. Nach Aufenthalten in Berkeley, Santa Barbara und Sussex wurde er 1985 auf eine Lecturer-Stelle in Durham berufen, wo er anschließend zum Reader (1991) und Professor (1993) befördert wurde. Im Jahr 2001 wurde er zum Ogden Professor of Fundamental Physics und zum Direktor des Institute for Computational Cosmology ernannt.

Die Auszeichnung wurde im März 2017 während der DPG-Frühjahrstagung in Münster überreicht.

2016

© TUM

Prof. Dr. Christian Pfleiderer
Technische Universität München

„Für seine fundamentalen Beiträge zu neuartigen Formen magnetischer Ordnung, insbesondere von Gittern aus Skyrmionen und deren Manipulation durch elektrische Ströme.“

Die Auszeichnung wurde im März 2017 während der DPG-Frühjahrstagung in Münster überreicht.

2015

© http://qcmd.mpsd.mpg.de/index.php/people.html

Prof. Dr. Andrea Cavalleri
Max Planck Institute for the Structure and Dynamics of Matter, Hamburg

„For his time-resolved measurements of photo-induced phase transitions in correlated-electron materials.“

Die Auszeichnung wurde im im März 2015 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.

2014

© privat

Prof. Dr. Alexander I. Lichtenstein
Universität Hamburg

„Für seine herausragenden Beiträge zur Theorie des Magnetismus und der elektronischen Korrelationen in realen Materialien.“

Die Auszeichnung wurde im Oktober 2014 in Londen, Großbritannien, überreicht.

2013

© http://www.liv.ac.uk/innovation/environment/max-klein.htm

Prof. Dr. Max Klein (verstorben)
University of Liverpool, United Kingdom

„For fundamental experimental contributions to the elucidation of the structure of the proton by means of deep inelastic scattering.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

2012

© http://qubit-ulm.com/category/contact/

Prof. Dr. Martin B. Plenio
Universität Ulm

„Für seine wegweisenden Beiträge zur Theorie verschränkter Zustände und ihrer Anwendungen, die die Entwicklung praktikabler Zugänge zur Quanteninformations- verarbeitung und der Kontrolle der Quantendynamik angeregt und angeleitet haben.“

Die Auszeichnung wurde im Oktober 2012 in London, Großbritannien, überreicht.

2011

© University of Warwick

Prof. Dr. David Philipp Woodruff
University of Warwick, United Kingdom

„For his pioneering work in the development of experimental techniques for quantitative surface structure determination and their use in providing new insights into a range of surface phenomena.“

Die Auszeichnung wurde während der DPG-Jahrestagung in Dresden 2011 überreicht.

2010

© MPI für Astrophysik

Prof. Dr. Simon White
Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching

„In Würdigung seiner bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Kosmologie, zur Dunklen Materie und Galaxienentstehung.“

Die Auszeichnung wurde im September 2010 in London verliehen.

2009

© University of Oxford

Prof. Dr. Robin C.E. Devenish
University of Oxford, United Kingdom

„For his key role in determining the structure function of the proton and the extraction of the quark and gluon densities at small parton momenta, which stimulated progress in the understanding of QCD.“

Die Auszeichnung wurde während der DPG-Frühjahrstagung in München 2009 verliehen.

2008

© privat

Prof. Dr. Hagen Kleinert
Freie Universität Berlin

„In Würdigung seiner vielen herausragenden Beiträge zur theoretischen Physik, insbesondere zur Theorie der Pfadintegrale und der Eichfeldtheorien in der Elementarteilchenphysik und in der Physik der kondensierten Materie.“

2007

© University of Durham

Prof. Dr. Alan D. Martin
Institute for Particle Physics Phenomenology Durham University, United Kingdom

„For pioneering work in the understanding of the strong interaction, and particularly for his theoretical work on the internal structure of the proton.“

2006

© privat

Prof. Dr. Dieter Bimberg
Technische Universität Berlin

„Für seine herausragenden wissenschaftlichen Beiträge zur Entwicklung, zum Verständnis und zur Anwendung von Halbleiter-Nanostrukturen. “

2005

Prof. Dr. Michael William Finnis
Queen’s University Belfast, Ireland

„For his contributions to the theories of interatomic forces, the structure and thermodynamics of interfaces. His work has made a lasting impact in materials physics.“

2004

Prof. Dr. Matthias Scheffler
Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin

„Für seine herausragenden Beiträge zur theoretischen Oberflächenphysik, insbesondere für die Kombination von Dichtefunktionaltheorie und statistischer Mechanik zur Modellierung von Kristallwachstum und Katalyseprozessen.“

2003

Prof. Dr. Brian Foster
University of Bristol, United Kingdom

„For his outstanding contributions to the study of quarks and leptons, in particular in experiments carried out at DESY, and for his visionary leadership of particle physics.“

2002

Prof. Dr. Siegfried Dietrich
MPI für Metallforschung, Stuttgart

„Für seine wichtigen Beiträge zur Theorie der Benetzungsphänomene.“

2001

Prof. Dr. Volker Heine
University of Cambridge, United Kingdom

„For his pioneering theoretical and computational studies of the electronic structure of solids and their application to physical properties, including his recent contributions to the development of a new field of "mineral physics".“

2000

Prof. Dr. Rolf-Dieter Felst

1999

John Dainton

1998

Prof. Dr. Gerhard Abstreiter

1997

Robin Marshall

1996

Prof. Dr. Jürgen Mlynek

1995

Priv.-Doz. Dr. Michael Keyl

1994

Prof. Dr. Wolfgang Demtröder

1993

David Hanna

1992

Joachim Heintze

1991

Gilbert Lonzarich

1990

Prof. Dr. Ernst Göbel

1989

Robert Wiliams

1988

Prof. Dr. Peter Armbruster (verstorben)

1987

Cyril Hilsum

1986

Josef Stuke

1985

George Isaak

1984

Armand Faessler

1983

Andrew Keller

1982

Prof. Dr. Wolfgang Kaiser

1981

Cyril Domb

1980

Helmut Faissner (verstorben 2007)

1979

John Taylor

1978

Herbert Walther (verstorben am 22.07.2006)

1977

Walter Spear

1976

Prof. Dr. Dr. Hermann Haken

1975

Trevor Moss

1974

Walter Greiner (verstorben 2016)

1973

Roger Cowley