HYBRID: Energiewende – vom Ende gedacht

Max-von-Laue-Kolloquium - 175 Jahre Physikalische Gesellschaft: Klima und Energie

Vortrag
Datum:
Do, 22.10.2020 17:15  –   Do, 22.10.2020 18:45
Sprecher:
Prof. Dr. Robert Schlögl, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr und am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin
Adresse:
Magnus-Haus Berlin
Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin, Germany

Achtung: Die Teilnehmendenzahl im Magnus-Haus ist auf 32 Personen begrenzt.
 
Anmeldung erforderlich
Sprache:
Deutsch
Veranstaltungspartner:
Magnus-Haus Berlin , Freie Universität Berlin , Humboldt-Universität zu Berlin , Technische Universität Berlin , Universität Potsdam , Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung , Physikalische Gesellschaft zu Berlin e. V.
Kontaktperson:
Andreas Böttcher,
DPG-Vereinigung:
Physikalische Gesellschaft zu Berlin e. V., Regionalverband Berlin/Brandenburg der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (PGzB)  
Externer Link:
Zugangsdaten für die Online-Übertragung

Beschreibung

Dieser Vortrag findet mit begrenzter Teilnehmerzahl  im Magnus-Haus Berlin statt und wird parallel online zu verfolgen sein. Im Anschluss an den Vortrag ist Gelegenheit, Fragen zu stellen. 

Eine gemeinsame Veranstaltung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin e.V., der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Universität Potsdam ‒ gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung

Die Energiewende als zentraler Baustein einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik wird oft als eine Stromwende verstanden. Folglich stehen Windenergie und Photovoltaik in Forschung und Umsetzung im Zentrum des Interesses. Betrachtet man die Wende vom Ende her, so ergeben sich erhebliche weitere Herausforderungen. Diese beginnen mit der absoluten Größe des Energieverbrauches in Deutschland und Europa und dem immer noch unter 10% kleinen Anteil der Erneuerbaren daran. Fragen der Speicherung und des globalen Handels von erneuerbarer Energie schließen sich an. Die Versorgung von Mobilität und der materialschaffenden Industrie mit Grund und Rohstoffen sind weitere ungelöste Fragen. Der Beitrag zeigt, wie eine systemische Herangehensweise all diese Herausforderungen im geforderten Zeitrahmen lösen kann, wenn die Akteure die Freiheit bekommen alle nachhaltigen Optionen einzusetzen, die uns die Wissenschaft zur Verfügung stellt.

Moderation: Oliver Benson, Physikalische Gesellschaft zu Berlin

MaxvLaue_Schloegl.pdf