Mehr Sichtbarkeit durch soziale Medien – Selbstmarketing für Physiker:innen

Wissenschaftskommunikation erfolgt zunehmend digital. Damit auch Physiker:innen größere Aufmerksamkeit für die eigene Forschung bekommen, ihren Weg in der Wissenschaft aktiv gestalten und sich als Expert:in in dem eigenen Fachgebiet positionieren können, müssen sie wissen, wie sie mehr Sichtbarkeit für sich und ihre Arbeit in den Sozialen Medien erlangen.

Workshop
Datum:
Fr, 22.11.2024 13:00  –   Sa, 23.11.2024 14:30
Sprecher:
Dr. Christiane Attig, Psychologin und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Lübeck / Dr. Nicolas Wöhrl, Physiker an der Universität Duisburg-Essen
Adresse:
Leonardo Hotel Karlsruhe
Ettlinger Straße 23, 67137 Karlsruhe, Deutschland
Raum Durlach
 
Anmeldung erforderlich | Kostenpflichtig
Sprache:
Deutsch
Kontaktperson:
Gabriele Becker, , Tel.: 02224/9232-22

Beschreibung

Gewinner-Konzept des Ideenwettbewerbs 2024

In diesem Workshop erfahren Sie, warum Wissenschaftskommunikation über Soziale Medien heutzutage unerlässlich ist und wie Sie dies zu Ihrem eigenen Vorteil nutzen können. Sie lernen Best Practice-Beispiele kennen und erarbeiten Ihre eigene Strategie. Dabei geht es vor allem um Authentizität und Persönlichkeit, um Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken. Abschließend wird auf den Umgang mit Shitstorms und eine geeignete Krisenkommunikation eingegangen.

Der Workshop ist in zwei Blöcke unterteilt – einen zweitägigen Präsenzworkshop und ein Follow-up-Webinar. Am Ende des Präsenzworkshops erhalten alle Teilnehmer:innen eine kleine Hausaufgabe. Diese wird im Follow-up-Webinar vorgestellt. Sowohl die anderen Teilnehmer:innen als auch die Dozent:innen geben ihr Feedback zur Einschätzung und Verbesserung.


Inhalte

1. Präsenzworkshop, 22.-23.11.2024, Karlsruhe 

Freitag, 22. November 2024, 13:00 bis 18:30 Uhr

  • Warum überhaupt Wissenschaft kommunizieren?
  • Vorteile für die eigene Sichtbarkeit
  • Was ist machbar und was nicht?
  • Wer macht Wissenschaftskommunikation? – Unidirektionale vs. dialogische Formate
  • Neuer Einfluss von Forschenden – Best Practice-Beispiele
  • Welche Kanäle wie bespielen?
  • Faktoren erfolgreicher Wissenschaftskommunikation
  • Die Kernbotschaft

Ab 19:00 Uhr   Social Evening

 

Samstag, 23. November 2024, 9:00 bis 14:30 Uhr

  • Kommunikationsstil
  • Zielgruppen je nach Medium
  • Start mit Sozialen Medien – Netzwerk, Häufigkeit und Zeitpunkt der Posts
  • Authentizität und Persönlichkeit – Vertrauen in Wissenschaft
  • Shitstorm und Krisenkommunikation
  • Die eigene Kommunikationsstrategie

 

2. Follow-up Webinar mit allen Teilnehmenden und den Dozent:innen
9.12.2024, 14:00 bis 17:00 Uhr, Online

  • Wie geht die Umsetzung voran?
  • Überprüfung der „Hausaufgaben“
  • Tipps für die weitere Arbeit

 

Zielgruppe

Doktoranden und Postdocs mit dem Ziel einer wissenschaftlichen Karriere, die sich und ihrer wissenschaftlichen Arbeit mehr Sichtbarkeit über soziale Medien verschaffen möchten.

 

Referierende

  • Dr. Christiane Attig ist Psychologin und derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Lübeck tätig. Seit 2018 entwickelt und produziert sie mehrere Podcasts, die sich der Wissensvermittlung von psychologischen Befunden und Methoden sowie der Sichtbarmachung von Lebens- und Karrierewegen von Frauen und nicht-binären Personen in der Wissenschaft widmen. Darüber hinaus forscht sie zu Persönlichkeit und Motivation von Podcastproduzierenden und nutzt seit mehreren Jahren soziale Medien zur Wissenschaftskommunikation.
  • Dr. Nicolas Wöhrl ist Physiker an der Universität Duisburg-Essen im Bereich der Materialwissenschaften. Neben seiner Forschung kommuniziert er seit 11 Jahren Wissenschaft auch in seinem wöchentlichen Podcast „methodisch inkorrekt!“, der 140.000 Abrufe mit jeder Folge erreicht. Zusätzlich bespielt er verschiedene Plattformen der Sozialen Medien um seine Forschung, seine Kommunikation und seine Person sichtbarer zu machen.“

Kostenbeitrag pro Person

(für Workshop, Unterlagen, Mittagsimbiss, Kaffeepausen, Tagungsgetränke, Übernachtung inkl. Frühstück)

Für DPG-Mitglieder:          614,- Euro zzgl. gesetzl. MwSt.
Für Nicht-Mitglieder:        714,- Euro zzgl. gesetzl. MwSt.

Darin enthalten sind 149,- Verpflegungs- und Übernachtungskosten inkl. der gesetzlich geltenden MwSt. Sie erhalten gesonderte Rechnungen für den Seminarpreis sowie für die Verpflegungs- und Übernachtungskosten. Bitte geben Sie bei der Anmeldung mit an, ob Sie ein Zimmer benötigen.

Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist auf 16 begrenzt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Sichern Sie sich einen Platz, indem Sie sich jetzt anmelden.

Hinweis zur Förderung 

Es besteht die Möglichkeit der Förderung über das WE-Heraeus-Förderprogramm.

Detail-Informationen gibt es hier: Förderung von Seminarteilnehmenden im Rahmen des WE-Heraeus-Förderprogramms — DPG (dpg-physik.de)

Förderwürdige Teilnehmende sind Studierende, Promovierende, Lehrkräfte und Bedürftige, die DPG-Mitglied sind und einen entsprechenden Nachweis erbringen.

Programm_Selbstmarketing_Nov 2024.pdf