Anwesend	:	Behler, Denk, Kessler, Pockrand, Röder
Entschuldigt	:	Hering, Stohrer

Wahlen:

Zum Sprecher des Arbeitskreises wurde I. Pockrand (FH Wedel), zum Stellvertreter U. Röder (FH München) gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig.

 

Web-Auftritt des AKFH:

Im Internet-Auftritt der DPG wird den einzelnen Fachverbänden, Arbeitskreisen und Ausschüssen Platz gegeben, ihre eigenen Seiten zu gestalten. I. Pockrand wird sich um Inhalt und technische Umsetzung kümmern.

 

Aufgaben, Arbeitsplan:

Das bei der Gründung des AKFH gemäß Vorstandratsbeschluss vom 20. 11. 00 vorgelegte Papier (siehe Anlage) wird als Grundlage für die Arbeit des AKFH angesehen. In folgenden Bereichen sollte der AKFH zunächst aktiv werden:

Erfassung aller FH-Studienangebote, die einen erheblichen Teil physikalischer Inhalte in eigenständigen Veranstaltungen Physik (etwa 20% und mehr im Grundstudium) vermitteln. Aufteilung der Erfassung der Hochschulen wie folgt:
K. Behler: Hessen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen
H. Denk: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen
B. Kessler: Berlin, Rheinland-Pfalz, Saarland
I. Pockrand: Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern
U. Röder: Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen
Termin: Januar 02

Einbindung der FH-Physik/Physikalischen Technik in das Teilportal ‚Studium' des von der DPG und vom Wiley-VCH Verlag initiierten Portals für die Physik. I. Pockrand wird sich um die organisatorischen Voraussetzungen für die Mitarbeit (Kontakt zum Vorstandsmitglied Informationswesen und Presse der DPG - K. Wandelt -, zum Arbeitskreis Information der DPG und sonstigen Beteiligten). Der FH-Beitrag sollte sich an den vom Beirat der DPG zu einem Beitrag der KFP/Uni-Fakultäten Physik gegebenen Empfehlungen (Anlage) orientieren und klar die spezifischen Charakteristika des FH-Studiums herausstellen. Neben formalen Voraussetzungen, Inhalt und Aufbau des Studiums sollte der Beitrag insbesondere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (externe Diplomarbeiten), das Praxissemester, integrierte Auslandsaufenthalte, Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung (auch berufsbegleitend) und das Berufsbild (Karriere-Beispiele) enthalten.
Die Mitglieder des AKFH sind aufgefordert, Ideen hierzu zu konkretisieren und dem Sprecher zuzusenden. Da auf universitärer Seite an einem Beitrag schon gearbeitet wird - er könnte etwa ab Mitte nächsten Jahres im Netz stehen - sollte spätestens zur nächsten Sitzung des AKFH (s.u.) ein Rohentwurf vorliegen.

Der Internet-Auftritt des FPT ist extrem aktualisierungsbedürftig. B. Kessler wird den Vorsitzenden des FPT kontaktieren und die Seiten überarbeiten sowie einen Veranstaltungskalendar (z.B. Tage der offenen Tür) einfügen. Entsprechende Informationen sind ihr zuzuleiten.

Der Georg-Simon-Ohm-Preis für herausragende Diplomarbeiten in der Physikalischen Technik sollte zum Anlass genommen werden, Präsenz an den Fachhochschulen zu zeigen. Dazu soll ein Plakat und ein Flyer gestaltet werden, Ideen hierzu an den Sprecher. Termin: März 2002 (damit das Informationsmaterial rechtzeitig vor der nächsten Preisrunde - Bewerbungsschluss Juni 2002 - den Fachhochschulen zugeleitet werden kann).

In einer Reihe von Beiträgen sollten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Fachhochschulen in den Physikalischen Blättern vorgestellt werden. Die Initialzündung könnte von Münster (H. Denk kümmert sich), Merseburg, Mittweida oder Zwickau (I. Pockrand kümmert sich) kommen.

Mit dem Ausschuss Industrie und Wirtschaft AIW der DPG (früher BAI) sollen Fragen der inhaltlichen Aktualisierung von Studienangeboten hinsichtlich der vom Arbeitsmarkt geforderten Qualifikationen diskutiert werden (Verlangt der Arbeitsmarkt den ‚klassischen' Physikingenieur überhaupt noch?). I. Pockrand wird den Kontakt zum AIW herstellen.

Nächste Sitzung:

Am 12. April 2002, 13.00Uhr bis ca. 17.00Uhr, im Physikzentrum Bad Honnef

 

Wedel, 08. November 2001

 

Anlagen:		Mitgliedsliste AKFH
		Gründungspapier AKFH
		Empfehlungen des Beirates der DPG zum Physikportal