Tausendsassa und Freidenker
Zum Tode von Freeman Dyson, des vielseitigen Mathematikers und theoretischen Physikers, der die Entwicklung der Quantenelektrodynamik entscheidend mitprägte. Als Max-Planck-Medaillen-Preisträger der DPG war Dyson dem Max-Planck-Preis-Komitee über 50 Jahre verbunden.
Am 28. Februar ist der aus England stammende Mathematiker und theoretische Physiker im Alter von 96 Jahren gestorben. Dyson, der auch ohne Promotion eine glänzende Forscherkarriere gemacht hat, hinterlässt ein extrem weitgefächertes wissenschaftliches Werk, das unter anderem Arbeiten zur Teilchenphysik, Quantenelektrodynamik, Quantenstatistik und Theorie der Zufallsmatrizen, aber auch zur Zahlentheorie, Analysis und algebraischen Topologie umfasst.
Ein Nachruf im Physik Journal auf den Träger der Max-Planck-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) von 1969.