[Physik Journal] - Im November 1915 legte Albert Einstein die Feldgleichungen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) vor. Ihre Vorhersagen sind heutzutage auf vielfältigste Weise triumphal bestätigt und erweisen sich wie im Falle des Gravitationslinseneffekts als unverzichtbare Werkzeuge der Astronomie. In den nächsten Jahren könnte es endlich gelingen, die von Einstein 1916 vorhergesagten Gravitationswellen nachzuweisen.
Was sagt die DPG zu Physik als Naturerkenntnis?
... dem Thema Physik als Naturerkenntnis?
Attosekundenphysik: Untersuchungen in Zeitlupe
Ausgabe 69 | Dezember 2023 | „Die geheimnisvolle Welt der ultraschnellen Elektronendynamik wird erstmals sichtbar – Überraschungen sind nicht ausgeschlossen!“ - Joachim Ullrich (DPG-Präsident)mehr...
Kommerzielle Satelliten gefährden die Radioastronomie
Ausgabe 68 | August 2023 | „Störstrahlung von Satelliten gefährdet höchstsensible astronomische Messungen und sollte dringend besser reguliert werden.“ - Joachim Ullrich (DPG-Präsident)mehr...
Verschränkung in der Quantenwelt: „Spukhafte Fernwirkung“
Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft informiert über die Hintergründe des diesjährigen Physiknobelpreises.mehr...
Auf der Suche nach neuer Physik im Labor
Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft informiert, dass sich auch mit Hochpräzisionsexperimenten bei niedrigen Energien das Standardmodell der Teilchenphysik in gewissen Bereichen testen lässt.mehr...
Verschränkung in der Quantenwelt: „Spukhafte Fernwirkung“
Ausgabe 64 | Dezember 2022 | „Die ‚von niemandem verstandene Quantenmechanik‘ (Vermutung von R. Feynman) ist heute ein wichtiges und verlässliches Werkzeug in unserem Alltag: ein Großteil der Produkte, die auf dem Weltmarkt gehandelt werden, beruht darauf bis hin zur Definition des kg, welches auf dem Marktplatz um die Ecke zum Abwiegen genutzt wird.“ Joachim Ullrich, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaftmehr...
Auf der Suche nach „neuer Physik“: Tests des Standardmodells im Labor
Ausgabe 63 | Oktober 2022 | „Modernste Quantentechnologie ermöglicht Laborexperimente mit zuvor ungeahnter Präzision auf den Spuren ‚neuer Physik‘.“ Joachim Ullrich, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaftmehr...
Zehn Jahre Entdeckung des Higgs-Bosons: Beginn einer neuen Ära?
Ausgabe 62 | Juni 2022 | „Unser Universum scheint von einem Higgs-Feld erfüllt zu sein. Solche skalaren Felder könnten sich als Schlüssel zu offenen Rätseln der Physik erweisen.“ Joachim Ullrich, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaftmehr...
Weiterführende Informationen rund um das Thema Physik als Naturerkenntnis
[Physik Journal] - So jung die Astroteilchenphysik auch ist, so spektakulär sind die Entdeckungen, die dieses Gebiet an der Schnittstelle von Teilchenphysik, Astronomie und Kosmologie bislang hervorgebracht hat. Zu den Erfolgen der Astroteilchenphysik zählen u. a. die Entdeckung von Neutrino-Oszillationen, von solaren und Supernova-Neutrinos sowie zahlreicher hochenergetischer Gammaquellen. Zudem widmet sie sich fundamentalen Fragen nach Dunkler Materie und Dunkler Energie oder auch der Physik des Urknalls.
[Physik Journal] - Physik ist schon lange nicht mehr nur die „Wissenschaft von der unbelebten Materie“, nicht zuletzt waren es Physiker wie Erwin Schrödinger, Max Delbrück oder Friedrich Dessauer, die der modernen Biologie neue Forschungsfelder und -methoden eröffneten. Bei der Frage nach dem Ursprung des Lebens, der Eigenschaften von Zellen oder komplexer Biomoleküle, der Simulation biologischer Vorgänge spielt die Physik im Verbund mit anderen Disziplinen eine wichtige Rolle.
[Welt der Physik] - Mit dem Standardmodell der Teilchenphysik haben Physiker ein mächtiges Werkzeug zur Hand, mit dem sich die Welt der Elementarteilchen und ihrer Wechselwirkungen erklären lässt. Doch das überaus erfolgreiche Modell lässt einige Punkte offen. Neue Ideen und Theorien wurden von den Theoretikern schon vorgeschlagen und warten auf experimentelle Bestätigung.
[Welt der Physik] - Kurz nach dem Urknall existierten nur leichte Elemente, vor allem Wasserstoff und Helium. Schwere Atome wurden erst im Lauf der Jahrmilliarden in Sternen produziert. Physiker versuchen diese Prozesse zu verstehen und stellen auch selbst im Labor immer schwerere Atomkerne her, die in der Natur nicht vorkommen. Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung unserer Beiträge zur Elementerforschung.
[Physik Journal] - Albert Einstein sagte sie bereits 1915 als Konsequenz der Allgemeinen Relativitätstheorie vorher: Gravitationswellen. Der direkte Nachweis dieser winzigen Störungen im Gefüge der Raum-Zeit ließ allerdings hundert Jahre auf sich warten. Erst im September 2015 gelang es der LIGO-Kollaboration, eine Gravitationswelle zu detektieren.
[Welt der Physik] - Wie lang ist ein Meter, wie schwer ein Kilogramm und wann ist eine Sekunde vergangen? Die Antwort auf diese Fragen fiel im Lauf der Geschichte sehr unterschiedlich aus. Mit dem Weltmetrologietag am 20. Mai 2019 wurde das Internationale Einheitensystem erneut überarbeitet: Ein Satz von Naturkonstanten mit festgelegten Werten bildet nun die Grundlage für die Definitionen aller Einheiten.
[Physik Journal] - Mit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie und Hubbles Entdeckung der kosmischen Rotverschiebung begann die Ära der modernen Kosmologie. Der Nachweis des Mikrowellen-Hintergrundes bestätigte die Urknalltheorie, die beschleunigte Expansion des Kosmos weist auf eine rätselhafte dunkle Energie hin. Nicht zuletzt liefert die immer präzisere Analyse der Hintergrundstrahlung neue und überraschende Erkenntnisse über unser Universum als Ganzes.
[Physik Journal] - Der Large Hadron Collider am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf ist ein 27 Kilometer langer Beschleuniger, in dem Protonen oder schwere Ionen auf bislang unerreichte Energien beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. 2012 gelang es dort unter anderem, das Higgs-Boson zu entdecken.
[Welt der Physik] - Jedes Jahr beauftragt das Nobelpreiskomitee rund dreitausend ausgewählte Personen – Professoren an Universitäten auf der gesamten Welt, Nobelpreisträger sowie Mitglieder der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften – damit, neue Kandidaten vorzuschlagen. Nach einer Vorauswahl lässt das Nobelpreiskomitee die Arbeiten der Nominierten von Experten des jeweiligen Fachbereichs bewerten. Wer den Preis erhält, wird jedes Jahr im Oktober bekannt gegeben. Die Verleihung des Nobelpreises findet alljährlich am 10. Dezember in Stockholm statt.
[Welt der Physik] - eine Sammlung über die "Physik hinter den Dingen"