Physik für Schüler:innen

Ideen gesucht

Physik umgibt uns: Sie spiegelt sich in der Farbe des Himmels wider, hält uns beim Rad fahren im Gleichgewicht und steckt in jedem Handy. Und dennoch zählt Physik zu den unbeliebtesten Schulfächern. Dies wollen wir, die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, ändern – mit Ihrer Hilfe, vorausgesetzt, auf Sie trifft eine der folgenden Kriterien zu:

• Sie unterrichten Physik oder ein anderes technisch naturwissenschaftliches Fach an einer Schule in Deutschland oder einer offiziellen deutschen Auslandsschule und möchten Schülerinnen und Schüler begeistern, einen Experimentalunterricht so gestalten, dass er nicht nur thematisch, sondern auch in seiner Durchführung am Puls der Zeit ist, in einer Arbeitsgemeinschaft oder einem Kurs ein Projekt verwirklichen, für das bisher die Mittel fehlen, im Schulgebäude oder auf dem Schulhof für die Physik werben, das Schulfach Physik generell attraktiver machen.
• Sie engagieren sich an einem außerschulischen Lernort wie einem Schülerforschungszentrum und möchten dort ein Projekt durchführen, z. B. eine Wettbewerbsarbeit.
• Sie arbeiten an einer Universität und möchten eine Veranstaltung für Schüler:innen durchführen mit dem Ziel, für das Studienfach Physik zu werben.

Wir unterstützen Sie

Stellen Sie einen Antrag auf Förderung. Dieser sollte enthalten:

• Projekttitel und -dauer, Ihre Anschrift mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie den Namen und die Anschrift der Bildungseinrichtung
• Die pädagogisch-didaktischen Ziele des Projekts
• Zeitlicher und organisatorischer Ablauf des Projekts
• Kostenplan, möglichst detailliert, mit konkreten Produkt- und Herstellerangaben
• Zustimmungsschreiben der Schulleitung bei Schulprojekten
• Angaben darüber, wie das Projekt dokumentiert werden soll
• Angaben darüber, wann das Projekt abgeschlossen ist und abgerechnet werden kann
• Einverständniserklärung, dass der Abschlussbericht ggf. als Beispiel für ein gelungenes Projekt auf der Website der DPG veröffentlicht werden darf (inklusive Bildrechte)

Bitte beachten Sie:

Anträge für Schüler:innenprojekte müssen vor Projektende vorliegen, alle anderen Anträge (insbesondere für Veranstaltungen) mindestens vier Wochen vor Beginn.
Geräte können nur dann bewilligt werden, wenn sie dem beantragten Projekt eindeutig zuzuordnen sind. Deshalb scheiden in der Regel Computer, Beamer, Smartboards, Tablet-PCs und Digitalkameras ebenso aus wie zur Grundausstattung bzw. Standardsammlung zu zählende Geräte, für die der Schulträger zuständig ist.
Schülerfahrten werden nur gefördert bei angemessener Selbstbeteiligung und wenn sie in ein größeres Projekt eingebettet sind bzw. im Unterricht intensiv vor- und nachbereitet werden.
Pro Einzelprojekt sind die Mittel auf 5000 Euro begrenzt.
Das Förderprogramm fördert in der Regel nur Anträge von öffentlichen Bildungseinrichtungen bzw. gemeinnützigen Vereinen mit engem Bezug zu Schulen.
Die Anträge werden von einer Jury aus erfahrenen Lehrern und Lehrerinnen sowie Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern begutachtet.
Nach Abschluss eines Projekts sind eine Dokumentation und ein Finanzbericht einzureichen.

Beispiele geförderter Projekte

• Start eines Stratosphärenballons
• Bearbeitung eines GYPT/IYPT-Problems mithilfe eines speziellen Spektrometers
• Solarenergie und digitale Messtechnik im Klassenzimmer
• Projektwoche zum Klimawandel
• Schülercamp zum GYPT/IYPT
• Schülercamp zur Laserphysik
• Schulinterner Workshop zu Schwingungen und Wellen
• Vortragsreihe „Physik am Samstag“ an Universitäten

Hinweis: Die genannten Themenbereiche dienen nur der Übersicht und sind keine Vorgabe. Deshalb können Sie bei Ihrem eigenen Projekt Ihren Ideen freien Lauf lassen.

Anträge

im Förderprogramm „Physik für Schüler:innen“ richten Sie bitte an:

Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V.
Geschäftsstelle
Hauptstraße 5
53604 Bad Honnef

Tel.: 02224 / 9232-20
Fax: 02224 / 9232-50

E-Mail:

Bitte reichen Sie Ihren Antrag elektronisch als eine einzige PDF-Datei ein.

 

 

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Dieses Programm wird durch die großzügige Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung ermöglicht.