Sachbericht zur Sommerakademie 2013 am Litauischen Gymnasium
In den ersten drei Tagen führten die Schüler Experimente durch. Am vierten Tag wurden die Ergebnisse zu Vorträgen bearbeitet und anschließend präsentiert.
1) Praktischer TeilNach einer kurzen Überprüfung des Wissensstandes (Quiz) und der anschließenden Einweisung in den Gebrauch der experimentellen Mittel (Brennstoffzelle, Solarzelle, elektrische Verbindungen und Messapparatur, Modellauto) konnten die Schüler selbstständig damit arbeiten. Für die Auswertung sollten sowohl qualitative Beobachtungen als auch Messdaten festgehalten werden. Im Einzelnen:
2) Theoretischer TeilDie teilnehmenden Schüler waren zwischen 9 und 12 Jahren alt. Es musste also sowohl der Heterogenität der Gruppe als auch dem fehlenden fachwissenschaftlichen Vorwissen in einem systematischen Sinn Rechnung getragen werden.
3) Auswertung und PräsentationDie Schüler bereiteten in Gruppen Präsentationen zu folgenden Themen vor:
Hier bestand das didaktische Ziel vor allem darin, den Schülern Methoden wissenschaftlicher Auswertung und Darstellung (wie die Anfertigung quantitativ aussagekräftiger Schaubilder und schematischer Darstellungen) näherzubringen. 4) FazitInsgesamt kann das Projekt „Energie“ im Rahmen der Ferienakademie als Erfolg angesehen werden. Aus pädagogischer Sicht fielen vor allem das lebendige Interesse, die hohe Motivation und die daraus resultierende Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler auf. Im Vergleich zum regulären Schulunterricht ergibt sich daraus unter anderem die Frage, ob dies trotz des fehlenden, strikten Bewertungskontextes in Form von Noten möglich war oder gerade deswegen. |
Dimitrios Kostopoulos, Privates Litauisches Gymnasium, Lampertheim-Hüttenfeld
Bilder: Dimitrios Kostopoulos