Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger
Max-Planck-Medaille
Die Max-Planck-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DPG für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik.
Prof. Dr. David Ruelle
Institut des Hautes Etudes Scientifiques (IHES), Bures-sur-Yvette
„Für seine grundlegenden Beiträge zur relativistischen Quantenfeldtheorie, statistischen Mechanik und Theorie der dynamischen Systeme mit Anwendungen auf das Problem des Einsetzens von Turbulenz.“
David Ruelle hat auf drei zentralen Gebieten der modernen theoretischen Physik – der axiomatischen Quantenfeldtheorie, der statistischen Mechanik und der Theorie dynamischer Systeme – grundlegende und wegweisende Beiträge geleistet. Seine Arbeiten über Streuvorgänge in der Quantenfeldtheorie, über die Eigenschaften des thermischen Gleichgewichts und von Phasenumwandlungen, sowie über die Entstehung und die Natur von Turbulenz in Flüssigkeiten sind Klassiker der modernen mathematischen Physik. Ruelle ist unter anderem Autor von sieben prägnant geschriebenen Büchern, von denen einige – insbesondere die Monographie „Statistical Mechanics: Rigorous Results” – gerade auch in Deutschland sehr einflussreich waren.
David Ruelle schloss sein Studium der Mathematik und Physik im Jahr 1957 an der Université Libre de Bruxelles ab und wurde dort 1959 promoviert. Grundlage seiner Dissertation waren Untersuchungen, die er an der ETH Zürich unter der Anleitung von Prof. Res Jost durchgeführt hatte. Nach Postdoktorandenjahren an der ETH Zürich und am Institute for Advanced Study in Princeton wurde Ruelle als Professor an das Institut des Hautes Études Scientifiques, Bures-sur-Yvette, in der Nähe von Paris berufen, wo er seit 1964 arbeitet. Ruelle wurde für seine Forschungsarbeiten vielfach ausgezeichnet und ist Mitglied von fünf Akademien.
Stern-Gerlach-Medaille
Die Stern-Gerlach-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DPG für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Physik. Sie wird für Arbeiten aus dem gesamten Bereich der Physik vergeben.
Prof. Dr. Gerhard Abstreiter
Walter Schottky Institute and Physics Department, TU München
„Für seine grundlegenden Arbeiten zu niederdimensionalen Elektronensystemen in Halbleiterheterostrukturen und Halbleiternanostrukturen, die die Basis für das Verständnis von Halbleiterquantenstrukturen gelegt haben und Meilensteine für konkrete Anwendungen in heutigen Bauelementen der Mikro- und Nanoelektronik darstellen.“
Gerhard Abstreiter hat das Gebiet der niederdimensionalen Elektronensysteme in breiter und außerordentlich vielfältiger Hinsicht begründet und weltweit anerkannte Pionierarbeit in diesem Gebiet geleistet. Dies gilt für die ersten Bestimmungen der Ladungsträgereigenschaften in Silizium MOS-Systemen ebenso wie für seine bahnbrechenden Erkenntnisse, dass sich in Silizium-Germanium durch Verspannung hochbewegliche Elektrongase erzeugen lassen. Abstreiter ist auch einer der Erfinder des Heterostruktur-Feldeffekt-Transistors, und er hat das Gebiet der Halbleiter-Quantenpunkte durch den ersten Nachweis der diskreten Schalenstruktur der Elektronen und Exzitonen begründet und mit vielen weiteren Pionierarbeiten zur Blüte gebracht.
Gerhard Abstreiter studierte Physik an der der TU München und wurde dort 1975 auch promoviert. Nach seiner Habilitation im Jahr 1984 in experimenteller Physik an der TU München hatte er eine Gastprofessur an der Universität Innsbruck inne. Seit 1987 ist Abstreiter Professor für experimentelle Halbleiterphysik und Direktor am Walter Schottky Institut, Garching (TU München). Für seine Leistungen auf dem Gebiet der Halbleiterphysik und Nanowissenschaften wurde Gerhard Abstreiter vielfach ausgezeichnet. Er bekleidet eine Reihe von Ehrenämtern in nationalen und internationalen Gremien.
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Gentner-Kastler-Preis
Der Gentner-Kastler-Preis wird gemeinsam von der DPG und der Société Française de Physique verliehen. Er wird für besonders wertvolle wissenschaftliche Beiträge zur Physik jährlich abwechselnd einem Physiker / einer Physikerin mit Lebens- und Tätigkeitsmittelpunkt in Deutschland bzw. Frankreich zuerkannt.
François Biraben
CNRS - Laboratoire Kastler Brossel, Paris, France
„Pour ses contributions pionnières à la spectroscopie de haute précision dans les atomes et à la mesure des constantes fondamentales.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Max-Born-Preis
Der Max-Born-Preis wird für besonders wertvolle und aktuelle wissenschaftliche Beiträge zur Physik gemeinsam vom britischen Institute of Physics (IOP) und der DPG in Erinnerung an das Wirken Max Borns in Großbritannien und Deutschland verliehen. Er wird jährlich abwechselnd einem Physiker / einer Physikerin mit Lebens- und Tätigkeitsmittelpunkt in Deutschland bzw. Großbritannien zuerkannt.
Prof. Dr. Alexander I. Lichtenstein
Universität Hamburg
„Für seine herausragenden Beiträge zur Theorie des Magnetismus und der elektronischen Korrelationen in realen Materialien.“
Die Auszeichnung wurde im Oktober 2014 in Londen, Großbritannien, überreicht.
Herbert-Walther-Preis
Der Herbert-Walther-Preis ehrt herausragende Beiträge in der Quantenoptik und der Atomphysik sowie hervorragende Leistungen in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft. Der Preis wird gemeinsam von der OPTICA (früher OSA) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Erinnerung an Herbert Walther vergeben, der in den USA und in Deutschland mit großem Erfolg geforscht und sich durch sein Wirken für die OPTICA und DPG in hervorragender Weise verdient gemacht hat. Die Verleihung erfolgt jährlich abwechselnd in den USA und in Deutschland.
Prof. Dr. Massimo Inguscio
LENS Florence University
„For groundbreaking experiments in modern atomic, molecular and optical (AMO) physics, from spectroscopy of metastable helium to Anderson localization of ultra-cold atoms, and for his scientific leadership world-wide.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Robert-Wichard-Pohl-Preis
Der Robert-Wichard-Pohl-Preis wird für hervorragende Beiträge zur Physik verliehen, die eine besondere Ausstrahlung auf andere Disziplinen in Wissenschaft und Technik haben, für außergewöhnliche Leistungen in der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnis in der Lehre, im Unterricht und in der Didaktik der Physik.
Prof. Dr. Gert Strobl
Universität Freiburg
„Für seine außergewöhnlichen Leistungen zum Verständnis und in der Verbreitung wissen-schaftlicher Erkenntnisse im Bereich der Physik der Polymere und der Weichen Materie. Seine Lehrbücher leisten seit vielen Jahren einen wesentlichen Beitrag in der universitären Lehre. Darüber hinaus zeigen seine wissenschaftlichen Beiträge eine besondere Ausstrahlung auf die Chemie und die angewandten Wissenschaften im Bereich der Polymere.“
Gert Strobl forschte an grundlegenden Fragen zum Verständnis der molekularen Struktur und Dynamik von Polymeren. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten über teilkristalline Polymere. Aus seiner Lehrtätigkeit entstanden die Lehrbücher „The Physics of Polymers“ und „Physik der kondensierten Materie – Kristalle, Flüssigkeiten, Flüssigkristalle und Polymere“ mit denen er einen wesentlichen Betrag zur Überführung des Wissens aus der aktuellen Forschung in die universitäre Lehre geleistet hat.
Gert Strobl studierte in Stuttgart. Nach dem Diplom in der Festkörperphysik wechselte er in die Polymerphysik an die Universität Mainz, wo er 1970 promoviert wurde. Nach der Habilitation (1975) und einer Professur (1978) für Physikalische Chemie, wurde er 1985 auf eine Professur für Experimentelle Polymerphysik an der Universität Freiburg berufen, die er bis zu seiner Pensionierung 2006 innehatte.
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik
Verliehen von der DPG für publizistische Leistungen, die zur Verbreitung naturwissenschaftlich-physikalischen Denkens im deutschsprachigen Raum in hervorragender Weise beitragen.
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher
Mathematikum Gießen e.V.
„Für seine herausragenden Dienste, die Mathematik und ihre Anwendung auf die Naturwissenschaften einem breiten Publikum nahezubringen. Mit der Gründung des Mathematikums in Gießen hat er eine einzigartige Institution geschaffen, um die Faszination der Mathematik zu vermitteln. In zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen sowie Zeitschriften-kolumnen wirbt er erfolgreich für die Beschäftigung mit diesem Fach. Durch diese Aktivitäten hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Angst vor der Mathematik zu nehmen und stattdessen die Ausstrahlung mathematischer Fragestellung und Denkweise weiterzugeben.“
Die Auszeichnung wurde im November 2014 in Bad Honnef überreicht.
Walter-Schottky-Preis
Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physiker:innen.
Prof. Dr. Sven Höfling
Universität Würzburg
„Für die Demonstration eines elektrisch getriebenen Polaritonen-Lasers.“
In den letzten Jahren konnten auf Quanteneffekten basierende Bauelementkonzepte, wie Einzelphotonenquellen und Grundlagenexperimente zur Licht-Materie-Wechselwirkung, beispielsweise der Nachweis der starken Kopplung in Halbleiterresonatoren, realisiert werden. Sven Höfling ist mit einem internationalen Team die Demonstration eines elektrisch gepumpten Polaritonen-Lasers gelungen, bei dem die kohärente Strahlung durch die Polaritonenkondensation bewirkt wird und nicht auf stimulierter Emission basiert. Dies eröffnet den Weg zu Halbleiterlasern mit neuen Eigenschaften.
Nach dem Studium der Angewandten Physik an der Fachhochschule Coburg und einer Diplomarbeit am Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik, Freiburg, zu GaN-basierenden LEDs wechselte Sven Höfling an den Lehrstuhl für Technische Physik der Universität Würzburg. Nach seiner Promotion zu Quantenkaskadenlasern und vielbeachteten Arbeiten zu zukünftigen photonischen Bauelementen trat er im Oktober 2013 eine Professur an der Universität St. Andrews an.
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Frühjahrstagung in Dresden überreicht.
Gaede-Preis
Der Gaede-Preis, 1985 von Dr. Manfred Dunkel gestiftet, wird durch die Gaede-Stiftung finanziert und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vergeben. Seit 2017 zählt der Gaede-Preis zu den genuinen DPG-Preisen. Der Preis wird in der Regel auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie (SKM) überreicht.
Dr. Yuri S. Dedkov
SPECS Surface Nano Analysis GmbH
„Für seine wichtigen Arbeiten über Struktur und Eigenschaften von Graphen auf Metalloberflächen und der magnetischen Kopplung in diesen Schichtsystemen.“
Gustav-Hertz-Preis
Der Gustav-Hertz-Preis soll eine hervorragende, kürzlich abgeschlossene Arbeit eines oder mehrerer junger Physiker/innen auszeichnen und so dem Ansporn des Nachwuchses dienen. Dabei soll die auszuzeichnende Arbeit aus den Gebieten der experimentellen oder theoretischen Physik stammen, einen gewissen Abschluss zeigen und neue Erkenntnisse enthalten. "Erkenntnis" wird dabei nicht allein im Sinne der Grundlagen verstanden, sondern es werden auch Ergebnisse im Sinne der Anwendung und Praxis gewertet. Als "junge Physiker/innen" werden auch solche mit abgeschlossener Promotion und in besonderen Fällen mit abgeschlossener Habilitation verstanden, sofern ihnen zum Zeitpunkt des Vorschlags kein Angebot einer Lebensstellung als Hochschullehrer/in oder einer leitenden Stellung in einem hochschulfreien Forschungsinstitut oder in der Industrie vorliegen.
PD Dr. Till Nikolaij Jahnke
Universität Frankfurt
„Für seine bahnbrechenden experimentellen Untersuchungen zur langreichweitigen Van-der-Waals-Wechselwirkung in Molekülen, insbesondere für seine Arbeiten zum interatomaren Coulomb-Zerfall.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Hertha-Sponer-Preis
Der Hertha-Sponer-Preis wird für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Physik an eine Wissenschaftlerin vergeben. Der Preis soll vor allem jüngere Wissenschaftlerinnen durch öffentliche Auszeichnung ermutigen und so mehr Frauen für die Physik gewinnen.
Dr. Anne Schukraft
Fermilab, Warrenville (USA)
„Für die bisher genaueste Messung von Myon-Neutrinos mit Energien bis zu 10^15 eV mit dem IceCube- Detektor. Ihre hervorragenden Arbeiten haben den Weg zur Entdeckung von hochenergetischen Neutrinos kosmischen Ursprungs bereitet.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
AMOP-Dissertationspreis
Die in der Sektion AMOP zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben einen Dissertationspreis aus. Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag.
Dr. Alexander Streltsov
ICFO (E)
„Für seine Dissertation und den Vortrag mit dem Titel „One step beyond entanglement: general quantum correlations and their role in quantum information theory. “
Er fertigte seine Doktorarbeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter der Betreuung von Prof. Dr. Dagmar Bruss an.
Die Auszeichnung wurde im März 2014 auf der DPG-Jahrestagung in Berlin verliehen.
SKM-Dissertationspreis
Die in der SKM zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben einen Dissertationspreis aus. Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag.
Dr. Bernhard Endres
„Für seine Dissertation und den Vortrag mit dem Titel „Spin injection intoGaAs – the spin solar cell and spin photodiode.“
Die Auszeichnung wurde im April 2014 auf der DPG-Frühjahrstagung in Dresden verliehen.
SMuK-Dissertationspreis
Die in der SMuK zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben einen Dissertationspreis aus. Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag.
Dr. John Antoniadis
MPI für Radioastronomie Bonn
„Für seine Dissertation und den Vortrag mit dem Titel "Multi-Wavelength Studies of Pulsars and their Companions.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 auf der DPG-Frühjahrstagung in Mainz verliehen.
Georg-Simon-Ohm-Preis
Der Georg-Simon-Ohm-Preis soll eine hervorragende, kürzlich abgeschlossene Arbeit eines Studenten oder einer Studentin der physikalischen Technik oder verwandter Studiengänge an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) auszeichnen und so dem Ansporn des physikalisch-technischen Nachwuchses dienen.
B.SC. Andrej Krimlowski
Technische Hochschule Wildau (FH)
„Für seine Bachelor-Arbeit mit dem Titel „Investigation of charge transfer efficiency of CCD image sensors for the scientific small satellite mission ‚AsteroidFinder‘“.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Georg-Kerschensteiner-Preis
Der Georg-Kerschensteiner-Preis kann für hervorragende Leistungen auf folgenden, der Vermittlung der Physik dienenden Gebieten, verliehen werden: a) Lehre im Bereich Schule, Hochschule und Weiterbildung, b) Erforschung der Lehr- und Lernprozesse im Physikunterricht und c) Entwicklung und Erforschung neuer Konzepte und Medien für die Lehre und deren wissenschaftliche Evaluation.
Prof. Dr. Michael Kobel
Technische Universität Dresden
„Für sein langjähriges, aktives Engagement in der Popularisierung der Physik und in der Vermittlung von Teilchenphysik an Jugendliche, insbesondere für die Programme, „Netzwerk Teilchenwelt“ und „International Masterclasses“, die sich durch große Breitenwirkung auszeichnen und jährlich viele Tausend Jugendliche erreichen.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Young Scientist Award for Socio- and Econophysics
Der Young Scientist Award for Socio- and Econophysics verfolgt das Ziel, die Arbeit junger Forscherinnen und Forscher zu fördern und herausragende wissenschaftliche Beiträge zu würdigen, die mit aus der Physik stammenden Methoden zu einem besseren Verständnis von sozio-ökonomischen Problemen beitragen.
Roger Guimera
Schülerinnen- und Schülerpreis (IYPT)
Der Preis wird an Schülerinnen und Schüler für besondere physikalische Leistungen verliehen. Es werden die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutschen Nationalteams des International Young Physicists' Tournament ausgezeichnet.
Lars Dehlwes
Mats Ole Ellenberg
Yiyang Huang
Michael Kern
Marcel Neidinger
„Die Verleihung erfolgt in Würdigung der Leistungen, die sie als Mitglied des deutschen Teams beim 26th International Young Physicists' Tournament (IYPT) in Taiwan erreicht haben.“
Schülerinnen- und Schülerpreis (PhysikOlympiade)
Der Preis wird an Schülerinnen und Schüler für besondere physikalische Leistungen verliehen. Er wurde 1982 - 1991 von der Physikalischen Gesellschaft der DDR vergeben und von der DPG übernommen. Es werden die fünf besten deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der jährlichen PhysikOlympiade ausgezeichnet.
Lars Dehlwes
Ohm-Gymnasium, Erlangen
Sascha Lill
Gymnasium „Werner von Siemens“,Wolmirstedt
Lucas Rettenmeier
Hariolf-Gymnasium, Ellenwangen
David Schmidt
Stiftsgymnasium, Xanten
Michael Sonner
andesgymnasium für Hochbegabte, Fichtenberg
„Die Verleihung erfolgt in Würdigung der Leistungen, die sie als Mitglied der deutschen Mannschaft bei der 44. Internationalen Physikolympiade in Kopenhagen, Dänemark erreicht haben.“
Die Auszeichnung wurde im März 2014 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht.
Ehrennadel der DPG
M.Sc. Anna Bakenecker
„Für ihren hervorragenden persönlichen Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der “29th International Conference of Physics Students (ICPS)”. An der Konferenz in Heidelberg haben etwa 430 Studierende der Physik aus allen Teilen der Welt teilgenommen. In der Woche vom 10.-17. August 2014 bot die ICPS 2014 ein vielfältiges Programm mit wissenschaftlichen Beiträgen, Exkursionen und internationaler Begegnung. Die Konferenz wurde von allen Teilnehmern und den eingeladenen Sprechern wegen ihrer professionellen Durchführung und dem überaus enthusiastischen und freundschaftlichen Engagement der Organisatoren gelobt. Die Organisatoren haben sich um das internationale Ansehen der Physik in Deutschland in hohem Maße verdient gemacht. “
Prof. Dr. Reinhold Rückl
„Für seinen Einsatz zur Gründung der Sektion Materie und Kosmos (SMuK) und seine Tätigkeit als deren erster Sprecher. Mit den Fachverbänden Extraterrestrische Physik, Gravitation und Relativitätstheorie, Physik der Hadronen und Kerne, Strahlen- und Medizinphysik, Teilchenphysik, Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik bildet diese Sektion mit etwa 8.500 Mitgliedern eine der drei großen Säulen in der fachlichen Gliederung der DPG. Auch als sehr aktiver Leiter des Fachverbandes Teilchenphysik hat sich Reinhold Rückl in den Jahren 2007 bis 2013 besonders verdient gemacht.“
Dr. rer. nat. Michael Schramm
„Für seinen herausragenden ehrenamtlichen Einsatz bei der erfolgreichen Erneuerung der Vereinssatzung, die im Jahr 2007 von den Mitgliedern der DPG angenommen wurde. Die neue Satzung sortiert die Gliederungen der im letzten Jahrzehnt deutlich gewachsenen DPG in einer verständlichen Systematik und wird neuesten juristischen und steuerrechtlichen Anforderungen gerecht. Darüber hinaus hat er sich durch seine engagierte und langjährige Mitwirkung im Arbeitskreis Industrie und Wirtschaft (AIW) um die DPG in hohem Maße verdient gemacht.“
Dr. Udo Weigelt
„Für seinen herausragenden ehrenamtlichen Einsatz bei der erfolgreichen Erneuerung der Vereinssatzung, die im Jahr 2007 von den Mitgliedern der DPG angenommen wurde. Die neue Satzung sortiert die Gliederungen der im letzten Jahrzehnt deutlich gewachsenen DPG in einer verständlichen Systematik und wird neuesten juristischen und steuerrechtlichen Anforderungen gerecht. Darüber hinaus hat er sich durch seine engagierte und langjährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied „Industrie und Wirtschaft“ sowie im Arbeitskreis Industrie und Wirtschaft (AIW) um die DPG in hohem Maße verdient gemacht.“
M.Sc. Matthias Zimmermann
„Für seinen hervorragenden persönlichen Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung der “29th International Conference of Physics Students (ICPS)”. An der Konferenz in Heidelberg haben etwa 430 Studierende der Physik aus allen Teilen der Welt teilgenommen. In der Woche vom 10.-17. August 2014 bot die ICPS 2014 ein vielfältiges Programm mit wissenschaftlichen Beiträgen, Exkursionen und internationaler Begegnung. Die Konferenz wurde von allen Teilnehmern und den eingeladenen Sprechern wegen ihrer professionellen Durchführung und dem überaus enthusiastischen und freundschaftlichen Engagement der Organisatoren gelobt. Die Organisatoren haben sich um das internationale Ansehen der Physik in Deutschland in hohem Maße verdient gemacht.“