Manipulation und Detektion von Quantenzuständen in "künstlichen Atomen"

Diskussion
Datum:
Do, 08.05.2014 18:30  –   Do, 08.05.2014 19:30
Sprecher:
Prof. Dr. Axel Lorke, Fakultät für Physik, Universität Duisburg-Essen
Adresse:
Magnus-Haus Berlin
Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin, Germany

Sprache:
Deutsch
Veranstaltungspartner:
Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Kontaktperson:
Andreas Böttcher,
DPG-Vereinigung:
Physikalische Gesellschaft zu Berlin e. V., Regionalverband Berlin/Brandenburg der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (PGzB)  

Beschreibung

Moderation: Prof. Dr. Saskia Fischer, Humboldt-Universität zu Berlin

Berliner Physikalisches Kolloquium
im Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin
Eine gemeinsame Veranstaltung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin e.V. (PGzB),
der Freien Universität Berlin (FUB), der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB),
der Technischen Universität Berlin (TUB) und der Universität Potsdam (UP),
gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.

Zusammenfassung
Quantenpunkte sind ideale Modellobjekte, um fundamentale Eigenschaften von Systemen aus wenigen wechselwirkenden Elektronen zu untersuchen. In verschiedener Hinsicht ähneln die beobachteten Phänomene denen, die aus der Atomphysik seit langem bekannt sind: Ausbildung einer Schalenstruktur, Coulomb- und Austausch-Wechselwirkung, optisch induzierte Übergänge und der Zeeman-Effekt, um einige Beispiele zu nennen. Quantenpunkte sind aber in Form, Größe und Ordnungszahl einstellbar − und sie sind elektrischen Transportmessungen unmittelbar zugänglich. Dies eröffnet eine Viel-zahl von Möglichkeiten, um die Wechselwirkung der eingeschlossenen Ladungsträger untereinander und mit einem externen Reservoir zu untersuchen. Im Rahmen dieses Vortrags wer-den grundlegende Eigenschaften von selbstorganisierten InAs/GaAs Quantenpunkten an verschiedenen Experimenten demonstriert und anhand einfacher Modellvorstellungen diskutiert.

Kolloquium_20140508.pdf