Das Kleine, das Große und das Ganze - Eine quantenphilosophische Reflexion über Materie und Kosmologie

Die Veranstaltung ist bereits vollständig ausgebucht. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich, weil die durch die Corona-Bestimmungen reduzierte Anzahl der Hörsaalplätze bereits vergeben ist. Bitte sehen Sie von telefonischen Anmeldeversuchen ab.

Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der Corona-Bestimmungen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Teilnehmern in den Hörsaal einlassen dürfen. Daher werden wir niemanden einlassen, der sich nicht vorher über den Anmeldelink angemeldet und eine Bestätigung erhalten hat. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist Pflicht. Den Anweisungen des Personals im Physikzentrum ist Folge zu leisten. Auf den gewohnten kleinen Imbiss danach werden wir aus Hygienegründen leider verzichten müssen.

Vor etwa einem Jahrzehnt wurde eine Schätzung publiziert, dass etwa 30% des BSP auf Anwendungen von quantenphysikalischen Zusammenhängen beruhen. Es ist wahrscheinlich nicht übertrieben, wenn man heute auf mehr als die Hälfte kommt.

Wenn eine derartig gut bewährte Theorie bis heute noch mit Begriffen wie „unverstehbar“ verbunden wird, dann ist etwas an unseren verinnerlichten Bildern über die Wirklichkeit und nicht an der Theorie „seltsam“.

Der Vortrag wird zeigen, dass sich die Grundprinzipien der Quantentheorie näher an der Lebenswirklichkeit befinden, als es vielfach dargestellt wird.
Weiter wird dargelegt, in welche Richtung die Physik in der gegenwärtig vielfach angemahnten Suche nach einer „Neuen Physik“ (Stichworte: Dunkle Materie, Dunkle Energie, Inflation, SUSY, GUT, Strings usw.) zu lenken ist.