HYBRID: Von Schrödinger profitieren

Kommen Sie bitte nicht, wenn Sie bei sich Symptome einer möglicher SARS-Covid-19-Infektion (Erkältungssymptome). 

zum Inhalt: Quantentechnologien wie sie heute im Zentrum des Interesses stehen, basieren auf der Linearität der Quantenmechanik und ermöglichen so Quantenrechnen, Quantensensoren und Quantenkommunikation. In diesem Vortrag motiviere ich zunächst die Linearität der Schrödingergleichung und damit des Superpositionsprinzips. Ich wende mich dann neuartigen Atominterferometern mit Bose-Einstein Kondensaten zu, wie sie auch schon im Weltraum Anwendung finden. Diese Systeme erlauben nicht nur Tests der Fundamente der Physik, sondern haben auch industrielle Anwendungen.

zur Person: Wolfgang Schleich arbeitet auf dem Gebiet der theoretischen Quantenoptik und ist insbesondere an interdisziplinären Fragen interessiert. Er ist Direktor des Instituts für Quantenphysik an der Universität Ulm und seit 2013 Faculty Fellow des Hagler Institute of Advanced Study an der Texas A&M University, USA. In den Jahren 2019 bis 2022 war Prof. Schleich Gründungsdirektor des Instituts für Quantentechnologien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Für seine wissenschaftlichen Leistungen wurde er mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, wie z.B. dem Gottfried Wilhelm Leibniz Preis und dem Max Planck Preis. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Akademien.

Diskussionsleitung: Prof. Dr. Stephan Reitzenstein, Wiss. Leiter Magnus-Haus Berlin

Anschließend kleine Bewirtung in der Remise. Die Veranstaltung wird gefördert durch die WE-Heraeus-Stiftung.