Literaturzirkel Physik
Der monatlich stattfindende jDPG Literaturzirkel Physik der Regionalgruppe Bonn in Kooperation mit unserer Fachschaft.
Beim Literaturzirkel Physik lesen, besprechen und diskutieren wir gemeinsam literarische Werke mit Physikbezug. In gemütlicher Atmosphäre tauschen wir uns monatlich über die Geschichten und die Physik in dem Buch aus, das wir im Vorfeld für den jeweiligen Termin gelesen haben.
Egal ob Du viel liest oder Dich dadurch selbst zum Lesen motivieren möchtest, alle sind herzlich willkommen!
Zum Austausch gibt es eine private Signal-Gruppe.
Schau auch gerne auf der Literaturzirkel Seite der Fachschaft vorbei.
Gelesene Bücher:
- "Per Anhalter durch die Galaxis" - Douglas Adams
Bewertung: (3,9 ± 0,5) ☆
Rezension: "Erwartet keine Handlung, aber es war lustig. Keine physikalischen Grundlagen notwendig; Wissen in physikalischer Unwahrscheinlichkeitstheorie vorteilhaft. Man sollte es gelesen haben um mitreden zu können (die Insider), auch wenn man danach das Handtuch schmeißt." - "Frankenstein oder Der moderne Prometheus" - Mary Shelley
Bewertung: (3,8 ± 0,3) ☆
Rezension: "Das Buch enthält weniger Horror-Elemente als erwartet, dafür aber umso mehr Landschaftsbeschreibungen. Das Bild des Monsters unterscheidet sich äußerlich als auch charakterlich von den Vorstellungen, die im Vorhinein durch Kenntnisse aus der Neuzeit gebildet wurden. Wir nehmen mit, dass Wissenschaft und auch Individuen Verantwortung für ihr Handeln tragen sollten (und dass man nicht auf dem Friedhof rumgräbt)." - "Die Physiker" - Friedrich Dürrenmatt
Bewertung: (3,9 ± 0,4) ☆
Rezension: Disclaimer: Nicht den Klappentext lesen!
"Der Inhalt ist nicht ohne Grund zeitlos. Noch niemand ist verhaftet worden für das Betätigen eines Lichtschalters. (Für das Umbringen einer Krankenschwester auch nicht.) - Die Gerechtigkeit macht Ferien. - "Die drei Sonnen" - Cixin Liu
Bewertung: (3,5 ± 0,9) ☆
Rezension: "Es geht wirklich viel um chinesische Nachkriegsgeschichte und ein bisschen wenig um Aliens für den Klappentext. Das Buch warf bei uns Fragen auf wie: 'Wann können wir etwas als außerirdisches Leben deklarieren/ als davon gesteuert?', 'Sind unsere physikalischen Modelle zu komplex?' und 'Gibt es (harte) Grenzen in der Wissenschaft?' Radioastronomie ist übrigens wichtiger als ihr denkt und dehydriert nur wenn nötig."