Schlag den Prof
Vier Studierende der LMU und TUM stellen sich als Team ebenso vielen Professor:innen der beiden Unis in einem Schlagabtausch aus Geschicklichkeitsspielen, Wissensfragen und Querdenken rund um die Physik. Wir wollen damit Studierenden die Möglichkeit geben, ihren Profs auf eine ganz andere Art gegenüberzutreten.
Termine
- Mai 2019
- April 2018
Berichte
Mai 2019
Am 17.05.19 lud die jDPG zum zweiten Mal zu "Schlag den Prof" in den großen Hörsaal ein.
Moment mal, was heißt "Schlag den Prof"? Ein Abend, an dem sich ein Professor:innenteam gegen ein Studierendenteam in physikalischen Spielen misst. Der Renner dieses Jahr: "Partikel oder Pokemon?" Die Teams, aber auch das Publikum, mussten raten was sich hinter Boltzon, Magneton oder Bino und Co verbirgt. Am Ende unterlagen die Studierenden den Professoren nach fünf spannenden Spielen. Auf jeden Fall war es ein gelungener Abend und die Zuschauer sowie die Kandidat:innen waren begeistert. Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn "Schlag den Prof" auf dem Gelände der TUM in Garching stattfinden wird!
April 2018
Die Spannung ist groß im Hörsaal am Abend des 20. April 2018 – die Zuschauer:innen sind gespannt was sie erwartet, denn „Schlag den Prof“ hat es noch nie in München gegeben. Es ist eine bunte Veranstaltung, angelehnt an „Schlag den Raab“, und vorgemacht von Regionalgruppen wie Göttingen. Die Münchner Regionalgruppe hat ein ganz eigenes feines Event daraus gemacht, und noch eins draufgesetzt: Sie haben Professor:innen und Studierende der TU und LMU vereint.
Ein Team aus Studierenden beider Unis trat gegen ein Team aus Professor:innen beider Unis an: Susanne Mertens, Ulrich Gerland, Tim Liedl und Jan Lipfert. Die Moderatoren, ebenfalls je einer von jeder Uni, leiteten durch ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit physikalischen Spielen und Interviews der Professor:innen im Wechsel. Bei den Interviews erfuhren wir zum Beispiel, warum das Standardmodell der Teilchen nicht vollständig ist, oder was wie ein chaotisches System im mesoskopischen Bereich aussehen kann. Außerdem lernten wir, was Halbleiternanopartikel sind, und dass es auch Physikprofessor:innen mit einem VWL Abschluss gibt.
Für gute Stimmung sorgten die physikalischen Spiele, bei denen das Publikum richtig mitfiebern konnte. Auf den ersten Blick gar nicht einfach war das „Formeln- aus- Bildern- erraten“: dabei steht jeweils ein Bild für eine physikalische Größe, zusammen gibt es eine bekannte Formel.
Ganz im Sinne der DPG war die Form des Stromleiters die Form eines großen Phis, das mit einer Öse nicht berührt werden durfte. Die anschließend zu lösende Kopfrechenaufgabe war zwar an sich leicht, aber unter dem Druck schlich sich doch ein Rechenfehler ein- bei den Studierenden!
Ein physikalisches Tabu sorgte bei den Zuschauern für Spaß und Spannung. Es war das einzige Spiel, bei dem die Studierenden siegten. Auch nicht einfach war es zu erraten, welche von je vier Formeln einen Fehler hat. Wer die richtige Formel gefunden hatte, hatte Chancen auf einen weiteren Punkt, indem das Papier mit der Formel einen Papierkorb warf! Am Ende gingen die Medaillen an die Professor:innen. Das wollen die Studierenden nicht auf sich sitzen lassen; und hoffen wie das Publikum auf ein nächstes Mal.
Ein großer Dank geht an die Organisator:innen und die vielen Mitwirkenden!