Ein Bachelor in Physik führt für die meisten Absolvent*innen zu einem Physik-Master. Jacob Schick hingegen nutzte die Kompetenzen aus seinem Physik-Bachelor, um sich auf erneuerbare Energien, insbesondere Photovoltaik, zu spezialisieren. Wie ihn seine Erfahrungen aus dem Bachelor geprägt und weitergebracht haben, schildert er in unserer Mai-Ausgabe des Junior-Kolloquiums.

• Mittwoch, den 15.05.2024, 17:30 Uhr
• Achtung: Abweichend in HS 8 (G.10.03)!

Abstract

Das Physikstudium wird oft als Grundlage für viele berufliche Entwicklungsmöglichkeiten gesehen. Sei es die Karriere als Wissenschaftler*in oder der Einstieg in die freie Wirtschaft und Industrie. Die erlernten physikalischen Grundlagen finden in allen technischen und naturwissenschaftlichen Gebieten ihre Anwendung. Die Methoden des Physikstudiums zur Analyse und Problemlösung lassen sich darüber hinaus in vielen weiteren Gebieten anwenden.

In meinem Vortrag möchte ich meinen persönlichen Werdegang teilen und zeigen wie mir das Studium im Physikbachelor an der Bergischen Universität Wuppertal die Grundlage bot mich weiter zu entwickeln. Darin beschreibe ich meine persönlichen Erfahrungen im Bachelor und meine Bachelorarbeit in der experimentellen Teilchenphysik. Es folgt der Wechsel in den Master of Science in Erneuerbare Energien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und den Einfluss des Physikbachelors.
Die Präsentation beinhaltet meine Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe für Photovoltaik an der MLU Halle-Wittenberg und am Fraunhofercenter für Siliziumphotovoltaik. Abschließend stelle ich kurz meine Arbeit in der Forschung und Entwicklung für die Herstellung von Siliziumphotozellen bei der Firma Cell-Engineering und Hanwha Q Cells vor und wie mich dort mein Physikbachelor weiterhin begleitet.