08.09.2015

Pressemitteilung

der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

Wärmepumpe schlägt oft Kraft-Wärme-Kopplung

Wärmepumpen ermöglichen die klimaschonende und effiziente Gewinnung von Strom und Wärme. Das ist Thema der neuen Ausgabe von Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)

Bad Honnef, 8. September 2015 – Seit der Beherrschung des Feuers wandelt der Mensch Brennstoffe in Wärme um. Aber selbst der beste Heizkessel kann nicht mehr Wärmeenergie für die Gebäudeheizung produzieren als man über den Brennstoff zur Verfügung stellt. Das ist bei elektrisch betriebenen Wärmepumpen anders. Sie nehmen zusätzlich Energie aus der Umgebung auf. Damit können Verluste bei der Erzeugung des für die Wärmepumpe erforderlichen Stroms mehr als ausgeglichen werden.

Alles in allem gehört die Wärmepumpe zu den effizientesten und klimaschonendsten Methoden, Strom und Wärme zu gewinnen. Die neue Ausgabe von Physikkonkret stellt Argumente für und wider die Wärmepumpe, vor allem im Vergleich mit Blockheizkraftwerken, gegenüber.

Physikkonkret bietet in kompakter und allgemeinverständlicher Form Fakten zu aktuellen wissenschaftlichen oder wissenschaftspolitischen Themen. Mit dem kostenlosen Faktenblatt möchte sich die DPG mit ihrer Expertise in die öffentliche Diskussion einbringen und bei zentralen Fragen Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung stehen.


⇒ Physik konkret Nr. 24: „Wärmepumpe schlägt oft Kraft-Wärme-Kopplung“

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