24.06.2020

Gemeinsame Pressemitteilung

der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. und der Universität Würzburg

Experimentieren, tüfteln, präsentieren! – “exciting physics” in Würzburg

Physikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler findet parallel zu „Röntgen – 125 Jahre neue Einsichten“ statt. Hochwertige Sachpreise zu gewinnen.

Bad Honnef / Würzburg, 24. Juni 2020 – Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Universität Würzburg bieten mit großzügiger Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung auch in diesem Jahr jungen Tüftlerinnen und Tüftlern vom 23. bis 25. September 2020 die Möglichkeit, im Rahmen des Schülerwettbewerbs „exciting physics” eigene Lösungen für physikalische Probleme zu entwickeln und zu präsentieren. Im Mittelpunkt stehen das Konstruieren, Ausprobieren und Optimieren möglichst kreativer Ansätze, die dann von einer Jury prämiert werden. Die Veranstaltung wird unter Berücksichtigung und Einhaltung der Maßnahmen zum Infektionsschutz durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 27. Juli 2020.

An dem alljährlichen Schülerwettbewerb “exciting physics” können Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis13 entweder im Team oder auch als Einzelpersonen teilnehmen. In diesem Jahr wird der Wettbewerb parallel zur Veranstaltung „Röntgen – 125 Jahre neue Einsichten“ durchgeführt, die zu Ehren der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren vom 23. bis 26. September in Würzburg stattfindet. Eine Fachjury begutachtet alle Lösungen. Zu gewinnen gibt es hochwertige Sachpreise. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ab sofort für eine der folgenden sechs Aufgaben anmelden:

Papierbrücke: Unter ausschließlicher Verwendung von Papier, Bindfaden und Flüssigklebstoff soll eine Brücke gebaut werden, die ein möglichst geringes Eigengewicht hat und eine Masse von einem Kilogramm trägt.

Crashtest: Ziel ist es, eine „iZelle“ mit Knautschzone zu bauen, die ein rohes Ei beim Aufprall aus unterschiedlichen Höhen schützt. Für den Bau dieser “iZelle” dürfen ausschließlich Papier und Klebstoff verwendet werden.

Exponentielle Prozesse: Mit einem realen Experiment bzw. experimentellem Aufbau soll ein möglichst ungewöhnlicher exponentieller Prozess demonstriert werden, der aus der Natur oder Technik des täglichen Lebens bekannt ist, und für den man eine Zeitkonstante definieren kann.

Tauchboot: Es soll ein Tauchboot gebaut werden, das zunächst ohne Fernsteuerung auf den Grund eines Aquariums sinkt, und nach einer gewissen Zeit selbstständig wieder auftaucht.

Traktorpulling: Ein vollständig selbst konstruierter Supertraktor soll einen möglichst schweren Bremswagen möglichst weit ziehen.

Kettenreaktion: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für diese Aufgabe entscheiden, sollen eine Kettenreaktion konstruieren, die aus phantasievollen Kombinationen möglichst vieler, sich nacheinander auslösender, physikalischer Effekte besteht. Dabei sollen mindestens drei Effekte einen Bezug zu den Themen "Astronomie“ und „Teilchenphysik" haben.

Die genauen Aufgaben finden sich auf der Web-Seite www.exciting-physics.de, die Ausschreibungstexte werden nach Anmeldung gerne zugeschickt.

Der Schülerwettbewerb „exciting physics“ wird von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung großzügig unterstützt. Selbstverständlich findet er unter Berücksichtigung und Einhaltung der Maßnahmen zum Infektionsschutz statt.

Anmeldung zum Schülerwettbewerb unter: www.exciting-physics.de

Ansprechpartner:
Medienbüro „Highlights der Physik“
c/o iserundschmidt GmbH
Dr. Dr. Lutz Peschke
Tel.: 0228 / 3041 3744
Fax: 0228 / 55525-19
E-Mail:

Universität Würzburg
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Esther Knemeyer Pereira
Tel: 0931/31 86002
E-Mail:

 

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit über 55.000 Mitgliedern auch größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin. Website: www.dpg-physik.de