Aktuelles
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft gibt jährlich rund 50 Pressemitteilungen und Meldungen heraus, die auf den Webseiten der DPG veröffentlicht werden. Pressemitteilungen werden an registrierte Journalistinnen und Journalisten versendet, sowie auf Wunsch an DPG-Mitglieder. Medienvertreterinnen und Medienvertreter, die Interesse an DPG-Pressemitteilungen haben, können sich in den Presse-Verteiler eintragen lassen.
Werkzeuge für die Nanowelt
Rastersondenmikroskope mit eingebautem Meßfühlermehr...
Warum ist das Universum asymmetrisch?
US-Forscher bestätigen europäische Experimente zur Symmetrieverletzung: Vortrag am 19.3. in Heidelbergmehr...
Quantenverschwörung per Telefonkabel
Albert Einstein wollte nicht glauben, daß es in der Natur so seltsam zugeht, wie es die Quantentheorie vorhersagt. Es ist schon recht irritierend, daß sich Atome oder Elementarteilchen ganz anders verhalten, als es unsere Alltagserfahrung erwarten läßt: Unbeobachtet kann sich solch ein einzelnes Teilchen an mehreren Orten zugleich befinden. Paare von Teilchen können sich sogar "verschwören" und koordiniert bewegen. Was Einstein wirklich beunruhigte war indes, daß dieses seltsame Verhalten auch dann noch auftreten soll, wenn man die atomaren Dimensionen verläßt und zum Beispiel ein Teilchenpaar zwingt, seine Verschwörung über viele Kilometer hinweg aufrecht zu erhalten. Nach Einsteins Meinung ging die Quantentheorie in diesem Punkt zu weit. Doch er hat sich geirrt, wie ein in der Schweiz durchgeführtes Experiment zeigt, bei dem zwei Telefonkabel eine wichtige Rolle spielen. Was es damit auf sich hat, berichtet Nicolas Gisin von der Universität Genf auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die vom 15. - 19. März in Heidelberg stattfindet.mehr...
Brillante Einblicke in die atomare Dimension - der neue Röntgenlaser bei DESY
Bis in die Dimension einzelner Atome dringen die extrem kurzwelligen Strahlen eines neuen Röntgenlasers vor, der zur Zeit am Hamburger Forschungszentrum DESY entwickelt wird. Der 300 Meter lange "Freie-Elektronen-Laser" ohne Spiegel ist der weltweit erste und einzige Röntgenlaser dieser Art. Seine Spitzenleistung ist 10 Milliarden mal höher als die der modernsten Röntgenquellen. Dafür sorgt ein supraleitender Teilchenbeschleuniger, der Elektronen auf höchste Energien beschleunigt. Spezielle Magneten zwingen die Elektronen dazu "im Gleichtakt" zu schwingen und dabei eine Folge von Röntgenlichtblitzen auszusenden. Diese kurzen, intensiven Blitze eröffnen ungeahnte Einblicke in die chemischen Vorgänge innerhalb lebender Zellen sowie in Molekülen und Werkstoffen. Prof. Dr. Jochen Schneider vom Forschungslabor HASYLAB berichtet hierüber anläßlich der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 22. - 26. März in Münster.mehr...
Fortschritt für die Mikroelektronik:
Haftvermögen von Silberatomen auf Polymeren erstmals exakt bestimmtmehr...
Radioaktives Eisenisotop weist auf erdnahe Sternenexplosion hin
Lassen sich auf der Erde Anzeichen vergangener Supernovae finden? Mit Eisenmangan-Krusten aus dem pazifischen Ozean Ereignissen aus dem All auf der Spurmehr...
Pressekonferenz am 17.3. mit den Entdeckern eines Atomlasers
Tilman Esslinger aus der Forschergruppe um Professor Theodor W. Hänsch vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching stellt auf der Pressekonferenz der DPG am 17. März um 13 Uhr in Heidelberg erstmalig die Ergebnisse von Forschungsarbeiten am Atomlaser einer breiteren Öffentlichkeit vor.mehr...
Nobelpreis für Physik geht an Teilchenphysiker aus den Niederlanden: die DPG gratuliert
Den Nobelpreis für Physik erhalten in diesem Jahr zwei Wissenschaftler aus den Niederlanden. Martinus J. G. Veltman und Gerardus 't Hooft werden für ihre theoretischen und methodischen Ansätze zur Quantenfeldtheorie der schwachen Wechselwirkungen ausgezeichnet.mehr...
Frühjahrstagung der Festkörperphysiker in Münster
Themen reichen von Quantenphänomen bis zur Halbleitertechnikmehr...
Deutsches Team gewinnt "Weltmeisterschaft" junger Physikteams in Wien
In einem spannenden Finale hat das deutsche Team den Wettbewerb um den Preis des 12. IYPT (International Young Physicists' Tournament) für sich entschieden. 19 Schüler-Teams aus vier Kontinenten und 17 Nationen waren vom 24. bis zum 29. Mai zur diesjährigen Endausscheidung in Wien angetreten. Neben dem deutschen Team hatten sich Mannschaften aus Mexiko, Ungarn, Australien, den USA, Österreich, Holland, Polen, Rußland, Schweden, Usbekistan, Finnland, Tschechien, Georgien, der Ukraine, der Slowakei und Weißrußland für den internationalen Endkampf qualifiziert.mehr...