Klimagespräche in angenehmer Atmosphäre

Journalistinnen und Journalisten erhielten bei der DPG-Pressereise 2016 nach Bremerhaven aus erster Hand aktuelle Informationen über wichtige Themen der Umweltphysik.

DPG-Pressereise Bremerhaven (© DPG / Dohrmann 2016)
DPG-Pressereise Bremerhaven (© DPG / Dohrmann 2016)
Bremerhaven / Bad Honnef, 10. Juni 2016 – Zusammen mit ihrem Fachverband für Umweltphysik, lud die DPG am 2. und 3. Juni zur Pressereise für Journalistinnen und Journalisten nach Bremerhaven ein.
 
Kurz vor Beginn des Wissenschaftsjahres 2016/2017 „Meere und Ozeane“, welches das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufen hat, hatten die Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, den größten deutschen Forschungseisbrecher zu besichtigen: Die „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
 
Der Kapitän und der Erste Offizier nahmen sich die Zeit und führten die Medienvertreterinnen und Medienvertreter durch das ganze Schiff – von der Brücke bis zur Kombüse, vom Maschinenraum bis zu den Laboren. Selbst ein kleiner Operationssaal ist an Bord. Die Seeleute vermittelten hautnah den Eindruck vom Leben und Alltag an Bord während der monatelangen Forschungsreisen.
 
Darüber hinaus brachten Vorträge von Olaf Eisen (AWI), Torsten Ganzow (AWI), Monika Rhein (Universität Bremen) und Martin Riese (FZ Jülich) die Medienvertreterinnen und Medienvertreter auf den aktuellen Stand der Umweltphysik. Die vielen Fragen und Verabredungen zu Hintergrundgesprächen zeugten vom großen Interesse der Medien an der Arbeit der Umweltphysikerinnen und -physiker.
 
Eingestimmt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits am Vorabend mit einer Besichtigung des Klimahauses Bremerhaven. Es bietet in einer interaktiven, virtuellen Ausstellung die Möglichkeit zu einer Reise entlang des 8. Längengrades. Sie führt durch verschiedene Klimazonen rund um die Welt – von der Schweiz über Niger und der Antarktis bis nach Samoa und zurück.
 
Wie schon die Pressereise im vergangenen Jahr zur Plasmaphysik nach Greifswald, bot auch diese Recherchereise den Medien wieder zahlreiche Möglichkeiten für Hintergrundgespräche und Ansatzpunkte für Reportagen.

⇒ Hintergrund: Umweltphysik in Deutschland und der DPG


Medienecho (externe Links)


Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit über 62.000 Mitgliedern auch größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin.
Website: www.dpg-physik.de.